St. Gallen, 19.10.2012: Zum Sinn des Lebens eines jeden Menschen gehört die Sehnsucht nach Stabilität und Zusammenhalt in Form einer Beziehung oder Familie. In unserer vielschichtigen Gesellschaft hat jeder Mensch seine eigene Vorstellung von einer Familie und individuelle Erwartungen an das Zusammenleben. Auch die soziale Unterstützung durch das Umfeld oder den Staat, fällt von Familie zu Familie spezifisch aus. Lediglich Rahmenbedingungen können geschaffen werden, die für die Elternteile eine gute Voraussetzung bereitstellen, ihnen aber dennoch genügend Freiheiten lassen.
Die so wertvolle Freiheit birgt für manche Familien aber auch die Gefahr eines erhöhten Konfliktpotentials. Tauchen innerhalb der Familie Probleme auf und werden diese nicht produktiv gelöst, ist es ratsam fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wertvolle Hilfe bietet oftmals eine professionelle Beratung, wie zum Beispiel die Familienberatung St.Gallen. „Das Ziel jeder Beratung ist Entlastung für das Familiensystem“, erklärt Jürg Grundlehner, Leiter des ASTA Ausbildungsinstituts für systemische Transaktionsanalyse. Treffen mehrere Personen aufeinander und leben diese in einem engen Verbund zusammen wie die Familie einer ist, kommt es zwangsläufig zu Meinungsverschiedenheiten.
Bei einer Familienberatung in St.Gallen oder sogar einer Psychologischen Beratung in St. Gallen wird mit einer konkret vorhandenen Familie gearbeitet. Es werden miteinander nach neuen Umgangsformen gesucht . „Egal welchen Weg die psychologische Beratung in St.Gallen einschlägt, sie geschieht immer mit dem einen Ziel, dem Organismus "Familie" seine Funktionsfähigkeit wieder zu ermöglichen“, betont Jürg Grundlehner.
Es ist wichtig, den Menschen die nötige Zeit zu geben, Verantwortung zu übernehmen. Die Eltern dürfen erkennen, dass die Aufgabe der Familie, füreinander da zu sein, keine Pflicht, sondern vielmehr eine Chance ist.
Finden die Familien allein und früh genug zu der Einsicht, dass sie allein nicht mehr weiter kommen, hilft die Familienberatung in St. Gallen schon bevor die Probleme das Gleichgewicht innerhalb der Familie völlig stören. Durch die einfache Förderung der Kommunikation zwischen den betroffenen können Symptome einer nicht intakten Familie, wie Gewalt, Depressionen oder Sucht gemeinsam angegangen werden, bevor die Familie an diesen zerbricht. „Stellt sich das Familiensystem diesen Problemen, können gemeinschaftlich Lösungen viel leichter erörtert und das Hindernis mit vereinten Kräften aus dem Weg geräumt werden“, gibt der Institutsleiter abschließend zu bedenken.