Eine Expedition in die größte Wüste des Oman ist immer ein Abenteuer. Diese Oman Reise bietet obendrein ein spektakuläres Himmelsereignis: die Meteoritenschauer im Sternbild der Zwillinge. In den klaren Neumondnächten des diesjährigen Dezembers fallen die Sternschnuppen besonders zahlreich. Ibrahim al-Balushi, der die Dünengebirge der Rub al-Khali seit Jahren durchstreift, findet die besten Campplätze für Sternschnuppen-Jäger und Wüstenfans.
Meteorologen sagen den Sternenregen für den 7. bis 17. Dezember 2012 voraus. Zeitweise können sich die Teilnehmer der Oman Reise auf bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde freuen. Der klare Nachthimmel über der Wüste lässt die Lichtbahnen zum Greifen nah erscheinen. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die bis zu 300 Meter hohen Dünenkämme der Rub al-Khali - sie rücken die Sternschnuppen noch ein Stück näher.
Expedition in die größte zusammenhängende Sandwüste der Welt
Außer spektakulären Meteoritenschauern steht bei dieser Oman Reise aber noch viel mehr auf dem Programm. Sie führt auf den Jebel Akhdar, den "Grünen Berg", erkundet die Oasenstädte Nizwa und Bahla mit ihren quirligen Tiermärkten, gibt Gelegenheit zu einem Bummel über den Weihrauchmarkt von Salalah und macht natürlich auch in der Hauptstadt Muscat Station.
Im Zentrum der Oman Reise steht die ausführliche Erkundung der Rub al-Khali, die als die größte zusammenhängende Sandwüste der Welt gilt. Rub al-Khali heißt eigentlich "Leeres Viertel". Unterwegs wird sich jedoch zeigen, dass diese Wüste gar nicht so leer ist. Sogar ein Bad in einem verborgenen Süßwassersee inmitten der Dünen wartet auf die Expeditionsteilnehmer. Spannung verspricht die Erkundung der Um as-Samim, der "Mutter des Gifts" - ihre legendären Treibsande wurden einst von den Beduinen gefürchtet.
Die Highlights der Oman Reise Sternschnuppen über der Rub al-Khali (02.-16.12.2012) auf einen Blick:
Beobachtung der Meteoritenschauer der Geminiden
Wanderungen in der Wüste
Weihrauchmarkt von Salalah und andere traditionelle Oasenmärkte
Bad in einem Wüstensee und im Indischen Ozean
Bildrechte: B. Blüchel