Anmoderationsvorschlag:
Was haben viele Deutsche mit Promis wie Jürgen Drews, Dieter
Bohlen und Udo Jürgens gemein? Ich verrate es ihnen: Wie die drei
sind auch sie Opfer von Einbrechern geworden. Die stiegen allein im
letzten Jahr in rund 140.000 Wohnungen ein - und jetzt, in der
dunklen Jahreszeit, sind sie besonders aktiv. Polizei und Wirtschaft
haben deshalb den Tag der Zeitumstellung, also den 28.10.2012, zum
"Tag des Einbruchschutzes" erklärt. Ziel ist natürlich, den
Langfingern in Zukunft das Leben so schwer wie möglich zu machen. Uwe
Hohmeyer berichtet.
Sprecher: Einbrecher verursachen jedes Jahr Schäden in Höhe von
rund 600 Millionen Euro. Trotzdem nehmen die Deutschen das Ganze oft
immer noch auf die leichte Schulter und machen den Langfingern die
Arbeit viel zu einfach.
O-Ton 1 (Kristina Vogel, 0:19 Min.): "Ich glaube, man denkt
einfach nicht dran. Und von daher finde ich den Tag des
Einbruchschutzes am 28. wirklich gut, und darum habe ich gesagt,
okay, da mache ich mit. In meinem Haus ist auch meine Goldmedaille
und meine ganzen Fahrräder, da bin ich tunlichst dabei, die zu
schützen. Von daher kann ich wirklich jedem raten, geht zur nächsten
Polizeidienststelle, lasst Euch beraten und befolgt die Tipps. "
Sprecher: So die Polizistin und Olympiasiegerin im
Bahnrad-Team-Sprint Kristina Vogel. Sie ist Botschafterin der neuen
Kampagne "K-EINBRUCH" von Polizei und Wirtschaft - und der
Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Dr. Ole Schröder, verrät,
was mit der erreicht werden soll.
O-Ton 2 (Dr. Ole Schröder, 0:24 Min.): "Neben einer verstärkten
Aufklärung dieser Straftaten durch die Polizeien wollen wir die
Bürger sensibilisieren, ihr Eigenheim besser zu schützen, auf so
banale Ding auch zu achten, wie das Fenster nicht auf Kipp zu
stellen, auch wirklich abzuschließen und die Tür nicht zuzuschlagen,
und sich besser zu schützen. Das soll diese Kampagne bewirken. Das
wird unseres Erachtens dann auch zum Erfolg führen."
Sprecher: Dreh- und Angelpunkt der Kampagne ist die neue Website
www.k-einbruch.de. Dort gibt's jede Menge gute Tipps zum Schutz vor
Einbrechern, sagt Christian Lübke vom Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft.
O-Ton 3 (Christian Lübke, 0:20 Min.): "Das heißt, dass man
wirklich im Eingangsbereich Licht macht, durch Bewegungsmelder. Die
kosten nicht viel Geld, aber da hat man schon mal die Aufmerksamkeit
auf das eigene Haus gelenkt, das mögen die Einbrecher überhaupt
nicht. Versuchen Sie aber auch mit mechanischen Sicherungssystemen
hier ein bisschen das Leben dem Einbrecher schwerer zu machen. Zum
Beispiel nicht den Zylinder von einem Wühltisch nehmen, sondern
höherwertige Qualität."
Sprecher: Denn je länger sich die Ganoven daran die Zähne
ausbeißen, desto eher geben sie auch wieder auf.
Abmoderationsvorschlag:
Mehr Tipps, wie Sie Einbrechern einen Riegel vorschieben können,
finden Sie auf der neuen Webseite www.k-einbruch.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
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Pressekontakt:
Christian Lübke
Tel.: 030 / 20 20 - 51 16
c.luebke@gdv.de