Das Spritzenetikett mit integrierter Nadelschutzfunktion trägt dazu bei, eine große Sicherheitslücke im Klinikalltag zu schließen. Denn nach Expertenschätzungen ereignen sich allein in Deutschland jährlich rund 500.000 versehentliche Nadelstichverletzungen. Dabei besteht das Risiko, sich beispielsweise mit Hepatitis oder HIV zu infizieren. Das Problem: Herkömmliche Nadelschutzsysteme sind vergleichsweise teuer und rechnen sich für die Hersteller in der Regel nur bei speziellen Pharmazeutika. Deshalb hat Schreiner MediPharm mit Needle-Trap eine kostengünstige Alternative entwickelt, die hilft, das Personal vor Nadelstichverletzungen zu schützen.
Das selbstklebende Spezialetikett verfügt über einen Sicherheitsmechanismus, der es erlaubt, die kontaminierte Spritzennadel nach der Benutzung zu sichern. Die problemlose Handhabung des Spritzenschutzes wurde in umfangreichen Marktanalysen von Anwendern bestätigt: 94% der Befragten würden Needle-Trap gerne in ihrem Arbeitsumfeld einsetzen. Dank seines einfachen Konstruktionsprinzips ist das Spezialetikett problemlos in bestehende Produktionsprozesse integrierbar und überzeugt Pharmahersteller durch niedrige Investitionskosten sowie geringen Platzbedarf. Needle-Trap kann an alle gebräuchlichen Spritzenabmessungen angepasst werden, nutzt die üblichen Verpackungen und lässt sich mit herkömmlichen Etikettieranlagen verspenden.
Needle-Trap erfüllt die hohen Anforderungen der US-Gesundheitsbehörde FDA an Sicherheit und Qualität und hat eine 510(k) Zertifizierung für den Vertrieb im US-amerikanischen Markt erhalten. Eine ebenso einfache wie geniale Lösung, von der Hersteller und Anwender gleichermaßen profitieren.
Zur individuellen Gestaltung kann Needle-Trap zusätzlich mit weiteren Funktionen wie etwa abnehmbaren Dokumentationsteilen kombiniert werden. Eine Produktinnovation, die mit dem Deutschen Verpackungspreis 2008 ausgezeichnet wurde.