Graubünden - die Schweizer Ferienregion
Nr. 1 gehört mit Urlaubszielen wie Davos Klosters, Engadin St.
Moritz, Laax, Arosa und Lenzerheide zu den Top-Wintersportgebieten
weltweit. 2200 Pistenkilometer, 1800 Kilometer Loipen, dutzende
Snowparks - dies allein garantiert großen Winterurlaubsspaß. Doch
Graubünden bietet mehr: rasante Bobfahrten und beruhigendes
Schneeschuhwandern, kühne Schlittenpisten und gepflegte Curlingrinks.
Dazu sehr viel Entspannung, in Berghütten bei einer Gerstensuppe
ebenso wie beim Après-Ski oder in berauschenden Wellnessoasen.
Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com/winter und
unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100
200 30 mit persönlicher Beratung.
"Hier wachsen die Kinder mit Skiern an den Füßen auf", sagt Carlo
Janka, Olympiasieger von Vancouver 2010 und Gewinner des
Gesamtweltcups der Saison 2009/2010. Seine Schnelligkeit hat sich
Janka zuerst in Obersaxen geholt, einem familienfreundlichen
Skigebiet im Vorderrheintal. Später war er auf den Pisten von Laax
anzutreffen, das mit hochalpinen und langen Abfahrten zu den größten
Skigebieten Graubündens zählt. Zu diesen gehört auch Lenzerheide mit
anspruchsvollen und vielseitigen Pisten. Selbstverständlich gibt es
auch jede Menge kleine, familiäre Gebiete wie das überschaubare
Heinzenberg oder Savognin, wo Kinder problemlos allein losfahren
können. Und dann sind da noch die vielen Schneeparks sowie die neue
Indoor Freestyle Academy in Laax, wo die Snowboarder Schnelligkeit
und Geschicklichkeit trainieren können. Wem das nicht spektakulär
genug ist, der kann sich an eine Abfahrt im Pulverschnee wagen, oder
sogar auf die Bobbahn von St. Moritz. Eine Eisbahn der anderen Art
ist der erste Eisweg der Schweiz im Albulatal, wo die Eisläufer ihre
Schnelligkeit unter Beweis stellen.
Viele Langläufer genießen gemütlich dahingleitend die großartigen
Landschaften. Andere möchten etwas sportlicher unterwegs sein. Die
zwei Laufwelten kommen einander nicht in die Quere. Bei einem
Loipennetz mit einer Gesamtlänge von 1800 Kilometern gibt es in
Graubünden viel Platz zum Überholen. Und zum entspannten
Überholt-Werden. Der Winter ist in Graubünden eben auch eine Zeit der
kultivierten Langsamkeit: auf den gepflegten Winterwanderwegen, bei
Schneeschuhwanderungen oder auf Skitouren, aber auch in den
Wellness-Oasen, darunter die Therme Vals des hochdekorierten Bündner
Architekten Peter Zumthor oder die Tschuggen Bergoase von Mario Botta
in Arosa. Besonders langsam geht es auch auf der Schatzalp in Davos
zu, wo das 111 Jahre alte Sanatorium am "Zauberberg" ein Ort der
Entschleunigung ist: Zwei Lifte ziehen die Skifahrer gemächlich
bergan. Schnell merken sie, wie die Anspannungen des Alltags von
ihnen ab- und in den Schnee fallen.
Volksnah ist das internationale Frühlings-Schneefest in der
Silvretta Arena Samnaun/Ischgl: mit rockiger Musik und weltberühmten
Namen. Ein Blick auf die lange Liste der Superstars lässt erahnen,
welch besonderen Status die Konzerte in der Silvretta Arena
Samnaun/Ischgl mittlerweile genießen: Tina Turner, Elton John, Jon
Bon Jovi, Diana Ross - sie alle begeisterten schon das Publikum.
Das Burton European Open in Laax konnte sich in wenigen Jahren
eine Sonderstellung bei Snowboard-Begeisterten erobern. Es ist der
größte und wichtigste Snowboardevent Europas, bei dem sich
alljährlich die Crème de la Crème der Szene in Laax versammelt.
Gäste der Rhätischen Bahn erleben eine traumhaft verschneite
Landschaft aus der Zugperspektive - zum Beispiel auf der Fahrt zum
Berninapass zu einem Fondue mit Gletscherblick unter Sternen.
Klein und fein sind auch die Expeditionen, die Wildhüter Jon Gross
im Val Müstair organisiert. Mit seinen Gästen wandert er auf Skiern
oder Schneeschuhen in die Nähe der Winterquartiere der Steinböcke -
leise, zurückhaltend, damit die ruhebedürftigen Tiere nicht gestört
werden.
Klein und fein schließlich sind die vielen Orte, in denen es auch
im Winter heißt: "Familien willkommen". Dort gibt es einfache
Skipisten und Angebote, die Kinder ganz besonders ansprechen. In
Grüsch-Danusa zum Beispiel wartet am Rand der Piste das Füchsliland
mit einer Geisterbahn, einem Baumxylophon und einem Kino auf die
Kinder. In Arosa laden ein Schloss aus Eis und die Märchentante in
der Gondelbahn zu einem Ausflug in die Welt der Fantasie. Und in ganz
Graubünden versprechen 59 Schlittelbahnen rasante oder gemütliche
Fahrten, Umkippen und Apfelpunsch inklusive.
Nach einem langen und ereignisreichen Winter freut man sich im
Engadin, den Südtälern und dem Oberhalbstein auf einen uralten
Brauch, den Chalandamarz. Am 1. März verjagt die bunt kostümierte
Schuljugend mit Schellengeläut und Peitschenknallen den langen,
ereignisreichen Winter und begrüßt den Frühling.
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