Sind es die mikroskopischen Lebewesen, hilft Cola. Allerdings nur die originale, wegen ihrem hohen Zuckergehalt. Ihr extrem sauerer Ph-Wert von 1 tötet jede Bakterie und jeden Virus ab. Fettige Speisen sollten vermieden werden. Dazu gehört auch Schokolade. Salzstangen und Laugenbrezeln helfen dem Körper verlorene Mineralien aufzufüllen. Knäckebrot, Zwieback und eventuell Bananen verträgt der Magen meistens trotz Erkrankung.
Wichtig ist vor allem den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, um Fieber, Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme zu vermeiden. Dagegen helfen Fenchel-, Pfefferminz- oder Ingwertee und Wasser. Pro Tag sollten das drei bis vier Liter sein. Die Tees beruhigen den Magen. Nach zwei bis vier Tagen sollte die Grippe überstanden sein. Insgesamt gilt: Durchhalten, den Magen schonen und Ausruhen.
Die beste Vorsorge eine Magen-Darm-Grippe zu vermeiden ist ein gesundes Immunsystem, welches vermag schädliche Viren und Bakterien erfolgreich zu bekämpfen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt fünf Mal am Tag eine Hand voll Obst und Gemüse in den Ampelfarben zu essen und möglichst auf Genussgifte wie Alkohol und Nikotin zu verzichten. Die rauben dem Körper Kraft, so wie zu viel beruflicher und seelischer Stress.
Sollten sich der Magen nach vier Tagen immer noch nicht beruhigt haben, wird ein Arztbesuch Pflicht. Sonst kann es zu Erscheinungen einer Austrocknung und anderen Komplikationen kommen. Zuvor hilft jedoch noch Großmutters Geheimtipp: ein Glas lauwarmes Wasser mit drei Teelöffeln Apfelessig und einem Teelöffel Honig. Umrühren, Trinken, Ausruhen und nach einer kurzen Verschlechterung der Übelkeit spüren, wie sie deutlich besser wird.