fit und munter - Mit dem Hund ins Altenheim

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Mit dem Hund ins Altenheim

Senioren können jetzt ihr Haustier beim Umzug in eine Alloheim Senioren-Residenz mitnehmen
DÜSSELDORF - Beim Umzug in eine der bundesweit 50 Alloheim-Residenzen können Senioren ihr geliebtes Haustier mitnehmen. "Hund oder Katze zu betreuen, ist eine verantwortliche Aufgabe, die psychologisch und therapeutisch sehr wichtig ist. Regelmäßige Spaziergänge wirken sich auf die körperliche Konstitution der Senioren positiv aus", sagt Thomas Kupczik, Geschäftsführer der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Düsseldorf (www.alloheim.de).

Wenn bei älteren Menschen der Umzug in ein Altenheim ansteht, ist diese Veränderung der Lebenssituation meist sehr belastend. Die eigene Wohnung verlassen und aufgeben, eine neue Umgebung mit vielen neuen Eindrücken, aber auch Ängste in Bezug auf die Zukunft, das alles sorgt für Gefühlsaufruhr. Hinzu kommt: Rund 40 Prozent aller Menschen, die in eine Alterseinrichtung ziehen, besitzen ein Haustier. Der Gedanke, "was wird aus meinem Tier, wenn ich in ein Heim ziehe?", sorgt bei vielen alten Menschen für zusätzliche Sorgen und Angst um das Wohlergehen ihres Lieblings.

Die deutschlandweit rund 50 Alloheim Senioren-Residenzen wollen dieses Problem jetzt lösen. Ab sofort können Bewohner mit ihrem Haustier ins Altenheim einziehen.
"Für viele alte Menschen sind ihre Haustiere ein wichtiger Bezugspunkt und quasi ein Familienangehöriger", erläutert Geschäftsführer Thomas Kupczik die Idee. "Ihnen die Tiere bedingt durch einen anstehenden Umzug in eine Einrichtung einfach wegzunehmen, ist nicht nur schlimm: Es sorgt bei ihren Besitzern für viele traurige oder sogar depressive Momente. Das wollen wir unbedingt verhindern!"

Ab sofort sind Haustiere in allen Alloheim Senioren-Residenzen herzlich willkommen. Einzige Voraussetzung ist, dass sich die Bewohner nach wie vor selbst um ihr Tier kümmern können. "Personell würden wir es nicht hinbekommen, allen Tieren gerecht zu werden und mit dem Hund eines Bewohners zum Beispiel regelmäßig Gassi zu gehen", sagt Thomas Kupczik. Positiv sehen er und sein Team, dass durch die eigenständige Versorgung der Haustiere die Bewohner weiterhin eine verantwortliche Aufgabe haben, was psychologisch und therapeutisch sehr wichtig sein kann. Außerdem wirken sich regelmäßige Spaziergänge auch auf die körperliche Konstitution positiv aus. Ein Nebeneffekt sei dabei, dass auch Bewohner ohne eigenes Haustier "mehr Leben in den Einrichtungen" verspüren und sich ebenso um die Tiere kümmern wollen.

Mit welchen weiteren positiven Eigenschaften sich das Zusammenspiel von Haustieren in den Einrichtungen auswirkt, wollen die Alloheim Senioren-Residenzen mit einer langfristig angelegten Beobachtungsstudie belegen. Kupczik hofft, dass die "Alloheim-Idee Schule macht und Haustiere in Alterseinrichtungen schon bald zur Normalität werden."


(Foto: Arnulf Stoffel für Alloheim Senioren-Residenzen)








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