Ein infiziertes Hüft- oder Kniegelenk ist eine
seltene, aber wenn sie eintritt, ernste Komplikation. Bei ein bis
zwei Prozent der rund 400000 Patienten, die jährlich in Deutschland
eine Gelenkprothese bekommen, passiert dies, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Die Betroffenen merken es
meistens, wenn ein bislang beschwerdefreies Gelenk plötzlich
schmerzt. Die Erreger können von so unterschiedlichen Infekten wie
vereiterte Zähne oder eine Blasenentzündung über Blut- und Lymphwege
zur Prothese gelangen. Ein plötzlich schmerzendes Kunstgelenk muss
immer ernst genommen werden. Da Antibiotika die operierte Region nur
schlecht erreichen, wird ein infizierter Gelenkersatz meistens
ersetzt. Diabetiker sind doppelt so häufig betroffen wie andere
Patienten, weil sie für Infekte anfälliger sind.
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Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 10/2012 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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