Der WDR widmet sich am 6. November in verschiedenen
Fernseh-, Hörfunk- und Onlineangeboten einem neuen Alltags-Phänomen:
Wir kaufen für den Müll. Denn kaum ist die Garantie abgelaufen,
bleibt der Fernseher schwarz. Das neue T-Shirt leiert schon nach der
ersten Wäsche aus. Und für den defekten Staubsauger gibt es kein
Ersatzteil mehr. Es scheint, als würde Vieles nur noch produziert, um
möglichst schnell wieder kaputt zu gehen. Gleichzeitig werden die
Ressourcen knapp und die Müllberge wachsen.
In verschiedenen Sendungen geht es an diesem Thementag im WDR
Fernsehen, Hörfunk und auf wdr.de um "Kaufen für den Müll - gebaut,
um kaputt zu gehen":
Bei Planet Wissen dreht sich von 15.00 - 15.30 Uhr alles um den
wertvollen Elektroschrott, der täglich produziert wird und um die
Schätze in Form von Kupfer, Silber und Gold, die sich darin
verbergen.
Von 16.00 - 18.00 Uhr sendet daheim und unterwegs einen Beitrag
zu alten Schätzchen, wie der alten Kaffeemühle oder dem mechanischen
Handrührgerät, die einfach nicht kaputt zu kriegen sind und um Kauf-
und Pflegetipps für funktionierende Geräte.
In der Servicezeit, von 18.20 - 18.50 Uhr, deckt
WDR-Haushaltsexpertin Yvonne Willicks Mogelpackungen und
Schwachstellen von Elektrogeräten auf.
Und Quarks & Co geht von 21. 00 - 21.45 Uhr den Fragen nach, warum
Elektrogeräte immer schlechter werden, mit welchen Marketingmethoden
die großen Unternehmen zum Kauf eines neuen Handys verführen und
welche Alternativen es zur Reparatur im Fachgeschäft gibt.
Auch WDR.de befasst sich mit dem Trend Repair Café und liefert
Tipps zur richtigen Entsorgung von Handys.
Von 16.05 - 17:00 Uhr geht WDR 5 Leonardo den Fragen auf den
Grund, ob Produkte tatsächlich so geplant werden, dass sie schnell
kaputt gehen. Und warum wir immer das Neueste haben möchten und alte
Geräte trotz voller Funktionalität zu Schrott erklären. Am 7.
November können die Zuschauer der Quarks-Sendung vom Abend zuvor in
einer Call-In-Sendung Fragen einbringen und von eigenen Erfahrungen
berichten.
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