An der Veranstaltung "Menschen mit Behinderung im
Deutschen Bundestag" haben an zwei Tagen insgesamt über 500 Menschen
teilgenommen. Dazu erklärt die Behindertenbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk:
"Über 250 Menschen mit Behinderung und ihre rund 150 Assistenzen
haben in den vergangenen zwei Tagen zusammen mit Abgeordneten des
Deutschen Bundestages sowie Regierungsvertretern intensiv
zusammengearbeitet. Als Expertinnen und Experten für
Behindertenpolitik haben sie engagiert die Gelegenheit genutzt, ihre
Forderungen und Änderungsvorschläge vorzubringen.
In allen zwölf Arbeitsgruppen, angelehnt an die parlamentarischen
Ausschüsse des Bundestags, war Barrierefreiheit das zentrale
Anliegen. Auch wenn wir in Deutschland bereits auf einem guten Weg
sind, gibt es noch Hürden zu beseitigen. In vielen Bereichen ist
einiges gut geregelt. Aber die Umsetzung ist verbesserungswürdig.
Abgeordnete aller Fraktionen haben sich in den Arbeitsgruppen der
Diskussion gestellt und die Anliegen von Menschen mit Behinderung
aufgenommen. Behindertenpolitik ist eine Querschnittsaufgabe. Deshalb
sind bei jeder politischen Entscheidung auch behindertenpolitische
Aspekte zu berücksichtigen.
Der für alle Beteiligten konstruktive Austausch wird auch in
Zukunft von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion intensiv weitergeführt."
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