Kinder in ihren Lebensbereichen stärken
ADHS äußert sich in vielfältiger Weise. Markant sind Unaufmerksamkeit, impulsives Handeln, fehlende Konzentration, Gefühlsausbrüche und ein gesteigerter Bewegungsdrang. Die Folgen sind, dass das Kind in seiner schulischen Aktivität beeinträchtigt wird. Es ist unaufmerksam, kann schlecht Lerninhalte aufnehmen und sorgt durch seine Unruhe für soziale Reibungspunkte. Die Ergotherapie greift hier als optimaler Therapiebaustein ein und verfolgt das Ziel, das Kind auf seine Alltagsbewältigungen vorzubereiten. Dem Kind wird mit verschiedenen Therapiemöglichkeiten wie die Sensorische Integrationstherapie, Grobmotoriktraining und Bewegungsspielen Möglichkeiten an die Hand gegeben, alltägliche Handlungen in der Schule besser zu organisieren. Zudem wird das Selbstbewusstsein sowie die Motivation gefördert. Die Ergotherapie wirkt sich positiv auf die Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen aus und unterstützt das Kind dabei, seine sozialen Fähigkeiten zu stärken. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Familienangehörigen, Schulen oder Kindergärten und dem behandelnden Arzt ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.