Am 24.10.2012 hat die Europäische Kommission
die Cialis®-Konstanztherapie (Tadalafil 5 mg zur einmal täglichen
Einnahme) der Firma Lilly auch für die Behandlung des benignen
Prostatasyndroms zugelassen. Cialis® ist damit die einzige
zugelassene Therapieoption in Europa, die gleichzeitig gegen
Erektionsstörungen und Symptome einer gutartigen Prostatavergrößerung
eingesetzt werden kann. Prof. Dr. Hartmut Porst, niedergelassener
Urologe aus Hamburg und Präsident der Europäischen Gesellschaft für
Sexualmedizin, sieht in der neuen Zulassung eine Bereicherung des
Therapiespektrums: "Die Praxiserfahrung und auch Studienergebnisse
zeigen, dass beide Krankheiten häufig gemeinsam auftreten. Mit
Tadalafil können sie mit einem Medikament behandelt werden. Das
empfinde ich als Vorteil für die betroffenen Patienten."
In Deutschland leiden mehr als 6 Millionen Männer unter
Erektionsstörungen. Studien belegen, dass mit zunehmendem Alter bei
vielen Männern zusätzlich auch Prostatabeschwerden auftreten. "Am
häufigsten schildern die betroffenen Patienten dann, dass sie den
Harndrang nicht mehr so gut kontrollieren können und sie plötzlich
nachts ein- oder zweimal aufstehen müssen, um zur Toilette zu gehen",
erklärt Prof. Dr. Hartmut Porst. "Das empfinden viele Männer als
Einschränkung." Bisher wurden beide Beschwerden mit unterschiedlichen
Medikamenten behandelt: Gegen Erektionsstörungen finden vor allem
sogenannte PDE 5-Hemmer Anwendung. Prostatabeschwerden werden
medikamentös in der Regel mit Alpha-Blockern behandelt. "Mit Cialis®
haben wir nun erstmals ein Medikament, das bei beiden
Krankheitsbildern eingesetzt werden kann", so Prof. Porst.
Wirksam bei Erektionsstörungen und Prostatabeschwerden
Bislang wurde Cialis® ausschließlich zur Behandlung von
Erektionsstörungen eingesetzt. Studien haben gezeigt, dass Tadalafil
auch Symptome einer gutartigen Prostatavergrößerung lindert. "Damit
eignet sich die Konstanztherapie für Patienten mit
Erektionsstörungen, die gleichzeitig unter einer gutartigen
Prostatavergrößerung mit entsprechenden Miktionsstörungen leiden: Es
lassen sich so also zwei typische Männerleiden mit einem Medikament
behandeln", bestätigt Prof. Porst.
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Über Lilly
Eli Lilly and Company ist eines der weltweit führenden
pharmazeutischen Unternehmen und setzt auf Forschung und Innovation.
Die Kernbereiche des Unterneh-mens sind Endokrinologie, Onkologie,
Psychiatrie/Neurologie, Urologie, Kardiologie und Intensivmedizin. In
eigenen Forschungszentren und in Zusammenarbeit mit internationalen
Forschungsorganisationen entwickelt Lilly neue Behandlungsansätze und
Technologien, die dazu beitragen, die Gesundheit und Lebensqualität
von Patienten zu verbessern. Dank intensiver wissenschaftlicher
Forschung gehören die meisten Lilly-Medikamente zu den führenden
ihrer Klasse. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Indianapolis, USA,
beschäftigt rund 38.000 Mitarbeiter in 125 Ländern weltweit. In
Deutschland ist Lilly seit 1960 vertreten und beschäftigt heute etwa
1.000 Mitarbeiter. Lilly gibt Antworten - in Form von Arzneimitteln,
Informationen und Aufklärung - auf einige der dringlichsten Fragen in
der Medizin. Hinweis an die Redaktionen
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