CardioFocus Inc., ein Medizintechnikunternehmen, das das HeartLight®
Endoscopic Ablation System (EAS) zur Behandlung von Vorhofflimmern
(VHF) entwickelte, verkündete heute, dass das Deutsche Institut für
Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) den einzigartigen
OPS-Klassifikationscode ?Code 8-835.e" für die Behandlung der
Lungenvenen von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) durch endoskopisch
gesteuerte Laserablation ausgegeben habe. Die Verwendung des neuen
Codes ermöglicht es dem DMDI, die Anzahl der durch dieses spezielle
Verfahren behandelten Patienten zu verfolgen, und ist der erste
Schritt, um einen speziellen Diagnose-bezogenen Fallgruppencode für
dieses Verfahren bereitstellen zu können.
Dank der Ausgabe des Codes können Krankenhäuser, welche das
CardioFocus HeartLight Endoscopic Ablation System einsetzen, nun
ergänzende Zahlungen für so genannte ?neue Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden" (NUB) bei Versicherern beantragen. Das
NUB-System fördert den Einsatz neuer Technologien wie des Heartlight
Endoscopic Ablation System, die Patienten helfen, jedoch noch nicht
in das aktuelle Klassifikationssystem für die Leistungssteuerung
integriert sind.
?Wie setzen das endoskopische Ablationssystem HeartLight seit knapp
zwei Jahren ein und sind sowohl von den Ergebnissen als auch von den
veröffentlichten klinischen Studienergebnissen beeindruckt; diese
unterstützen den Gedanken, dass dieser Ansatz effektiver sein und für
Patienten eine Verringerung weiterer Eingriffe zur Folge haben kann.
Dies ist ein Vorteil für Patienten und das Gesundheitssystem, das
Leistungen für dieses Verfahren erbringt. Momentan könnte das
Verfahren finanziell besser unterstützt werden und wir sind der
Meinung, dass der OPS-Code und unser Einsatz dieser NUB ein Schritt
in die richtige Richtung sind, um eine bessere Situation zu
schaffen", erklärt Prof. Dr. med. Thorsten Lewalter am Isar Herz
Zentrum in München.
Laut einem beim diesjährigen Kongress der European Society of
Cardiology (ESC) in München vorgestellten Abstracts von Dr. med.
Boris Schmidt und anderen Forschern des Cardioangiologischen Centrums
Bethanien in Frankfurt (Deutschland) wiederholt sich das
Vorhofflimmern bei Patienten, die mit dem HeartLight Endoscopic
Ablation System behandelt wurden, signifikant weniger häufig als bei
Verfahren, bei welchen ein Vereisungsballon zum Einsatz kommt. Die
Senkung der Anzahl der erforderlichen Behandlungswiederholungen ist
ein Vorteil für Patienten und Versicherer, da dadurch die Kosten
gesenkt werden.
HeartLight ist das erste Herzablationssystem, das über ein Endoskop
für die intraprozedurale Visualisierung des schlagenden Herzens in
Kombination mit einer Laserenergiequelle verfügt, um präzisere und
dauerhaftere Ablationsergebnisse zu ermöglichen. Weiterführende
Informationen zur HeartLight-Technologie finden Sie hier:
www.CardioFocus.com [http://www.cardiofocus.com/].
Über CardioFocus Inc. CardioFocus Inc. ist ein
Medizintechnikunternehmen, das sich der Weiterentwicklung der
Behandlung von Herzleiden wie Vorhofflimmern (VHF) durch Ablation
verschrieben hat. Sein neuartiges HeartLight® Endoscopic Ablation
System zur Katheterablation umfasst ein Endoskop, mithilfe dessen
Ärzte ins Innere des Herzens sehen und erstmalig auch die Anwendung
des Laserstroms visuell steuern können, um eine dauerhafte
Lungenvenenisolierung zu erreichen.
Das HeartLight Endoscopic Ablation System wird über führende
Institutionen in Europa und Australien vertrieben. Das Gerät ist in
den USA für die Testung in klinischen Studien zugelassen und zurzeit
Gegenstand einer wichtigen Studie, die 2012 begonnen hat. Der
Hauptsitz von CardioFocus befindet sich in Marlborough, Massachusetts
(USA). Weiterführende Informationen zum Unternehmen und seiner
Technologie erhalten Sie hier: www.CardioFocus.com
[http://www.cardiofocus.com/].
Die wissenschaftlichen Informationen, die Gegenstand dieser
Pressemitteilung sind, sind vorläufig und Teil laufender Forschung.
Das CardioFocus HeartLight Endoscopic Ablation System wurde noch
nicht durch die US-amerikanische Lebensmittelüberwachungs- und
Arzneimittelzulassungsbehörde U.S. Food and Drug Administration (FDA)
zur Vermarktung freigegeben. Schlussfolgerungen über die Sicherheit
oder Wirksamkeit des Systems können und sollten daher nicht gezogen
werden. Es obliegt allein der FDA, zu entscheiden, ob ein Produkt die
Sicherheits- und Wirksamkeitsanforderungen für die
Einsatzmöglichkeiten, die untersucht werden, erfüllt. Fachkräfte des
Gesundheitswesens sollten sich ausschließlich an der Zulassung von
Produkten durch die FDA und nicht an den Informationen in dieser
Pressemitteilung orientieren.
Ansprechpartner für Unternehmen: Ansprechpartner für Presse:
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Anjie Roldan Lisa Cook
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aroldan@cardiofocus.com
Web site: http://www.CardioFocus.com/