fit und munter - Fit wie Schwester Engelharda

fit und munter

Fit wie Schwester Engelharda

Nicht nur die Patienten sollen das Prosper-Hospital Recklinghausen gesund verlassen. Auch für die Mitarbeiter des Krankenhauses ist das körperliche Wohlbefinden von großer Bedeutung. Denn nur wer selbst gesund ist, kann auch für Andere Gutes tun. Aus diesem Grund hat die klinikeigene Physiotherapie nun eigens ein Traningsgerät angeschafft.

Fleißig trainiert Schwester Engelharda an der neuen Maschine in einem Raum der physiotherapeutischen Abteilung des Prosper-Hospitals. Dabei macht sie einen überaus zufriedenen Eindruck. Immer, wenn es der anstrengende Dienst zulässt, kommt die 69-jährige Ordensschwester hierher, um ihre Muskulatur zu stärken und sich körperlich fit zu halten. Wie sie nutzen inzwischen zahlreiche Mitarbeiter des Krankenhauses das Angebot und absolvieren regelmäßig Trainingseinheiten an dem Gerät.
"Die Kolleginnen und Kollegen haben festgestellt, dass ihnen das Training gut tut", berichtet Andreas Volmer. Er muss es wissen, denn Volmer ist nicht nur Vorstand der Mitarbeiterverstretung (MAV) des Prosper-Hospitals, sondern auch selbst in der Physiotherapie tätig. Das neue Gerät dient dem Wirbelsäulentraining und kräftigt dabei vor allem die Halswirbelsäule. Es hilft daher in erster Linie, Kopfschmerzen vorzubeugen sowie Schulter- und Nackenschmerzen zu verhindern. "Einige haben sogar berichtet, dass ihr Sehvermögen dadurch verbessert wurde", erzählt Volmer. Generell nützt das Gerät damit nicht nur jenen, die wie Schwester Engelharda viel auf den Beinen sind und körperlich stark belastet werden, sondern auch den "Kopfarbeitern" der Klinik, die ihre Arbeit hauptsächlich am Schreibtisch verrichten.
Angeschafft wurde das Fitnessgerät aus Mitteln, die noch vom letzten Betriebsfest des Prosper-Hospitals übrig waren. "Die Entscheidung ist nicht sehr schwer gefallen", so Volmer, "denn davon haben alle etwas." So profitieren auch die Patienten davon, wenn Schwester Engelharda, statt sich mit Kopf- und Nackenschmerzen zu plagen, ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte hat und ein stets freundliches Lächeln auf den Lippen trägt.

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