"Die Medizintechnik der deutschen Hauptstadtregion
als eine der starken Säulen des Clusters Gesundheitswirtschaft Berlin
Brandenburg befindet sich auf einem dynamischen Wachstumskurs. Das
spiegelt sich auch bei dem Auftritt der deutschen Hauptstadtregion
auf der diesjährigen Medica wider. Ein Schwerpunkt des Messeauftritts
bildet die Diagnostik, bei dem nicht nur die Fläche des
Gemeinschaftsstandes Diagnostik größer ist als 2011, sondern mit 16
drei Aussteller mehr als im Vorjahr auf diesem Stand ihre
Leistungsfähigkeit präsentieren. Wir freuen uns, dass die Unternehmen
die Chance für die Erschließung neuer Märkte konsequent nutzen", so
Melanie Bähr, Geschäftsführerin der Berlin Partner GmbH, und Dr.
Steffen Kammradt, Sprecher der ZAB-Geschäftsführung.
Mit zwei Gemeinschaftsständen ist die Hauptstadtregion auch dieses
Jahr wieder auf der weltweit größten Medizinmesse, der MEDICA, in
Düsseldorf vertreten. In Halle 16 Stand C55 präsentieren sich Berlin
und Brandenburg im Bereich Medizintechnik/IT, auf den Ständen G52 und
G54 in Halle 3 im Bereich Diagnostik. Neben Unternehmen aus der
Branche und wissenschaftlichen Einrichtungen sind auch die TSB
Innovationsagentur, Netzwerke und Plattformen für Technologietransfer
vertreten.
Berlin-Brandenburg hat sich zum größten Standort für
Biotechnologie und Medizintechnik in Deutschland entwickelt. In
diesen Branchen erforschen, entwickeln und produzieren mehr als 500
Unternehmen innovative Produkte. Die Region weist mit 5 Universitäten
und 4 Fachhochschulen mit Angeboten im Bereich Gesundheitswirtschaft,
mehr als 20 Forschungseinrichtungen mit insgesamt 250 Arbeitsgruppen
im Bereich der Biowissenschaften die höchste Dichte in Deutschland
auf.
Weltweit renommierte Forschungseinrichtungen der
Gesundheitswirtschaft und Krankenhäuser der Spitzenmedizin, wie etwa
die Charité, bieten den Unternehmen großes Potenzial für gemeinsame
und erfolgreiche Entwicklungen für Diagnose und Therapie. Dieses
Potenzial nutzen gerade auch die kleinen Unternehmen sehr gezielt,
indem sie sich in diversen regionalen Netzwerken, wie z. B. dem
Imaging Netzwerk Berlin (INB) und dem Unternehmensnetzwerk medtecnet
Berlin-Brandenburg, zusammentun und so Größennachteile ausgleichen,
um im globalen Markt erfolgreich zu sein.
"Die Medizintechnik zeigt sich wie die gesamte
Gesundheitswirtschaft als krisenfest und als Garant für Wachstum und
qualifizierte Jobs", so Dr. Kai Bindseil, Clustermanager
Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg.
Das belegen auch die Zahlen aus dem Report Medizintechnik.
Demzufolge sind die Umsätze der Unternehmen in der Region
Berlin-Brandenburg um 5 % im Jahr 2010 und knapp 6 % im Jahr 2011
gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten wuchs allein in Berlin seit
2005 um mehr als 50 %.
Am ersten Messetag, 14.11.2012, wird Nicolas Zimmer,
Staatssekretär bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie
und Forschung, einen Messerundgang machen. Am Abend wird er dann den
Länderempfang auf dem Gemeinschaftsstand Medizintechnik eröffnen.
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