sup.- Söhne, die einschätzen wollen, wie hoch ihr Risiko für hormonell bedingten Haarausfall ist, sollten sich den Haarstatus ihres Opas mütterlicherseits anschauen. Der Grund: Die Neigung zum Haarausfall wird maßgeblich über die Mutter vererbt. Das hat eine Studie der Universitäten Bonn und Düsseldorf gezeigt. Das Gen für den Androgen-Rezeptor, der eine wichtige Rolle für die Haarwurzelversorgung spielt, liegt auf dem X-Chromosom. Und wie wir aus dem Biologieunterricht wissen: Männer erben das X-Chromosom immer von ihrer Mutter. Es gibt allerdings auch noch andere Gene, die Haarausfall begünstigen können. Deshalb ist manchmal auch eine Veranlagung direkt vom Vater auf den Sohn möglich.
Unabhängig davon, wer der erbliche Verursacher ist, leiden vor allem junge Männer oft sehr darunter, wenn sich zunehmend Geheimratsecken bilden. Um gegenzusteuern, haben sie die Möglichkeit, sich vom Arzt Hormonpräparate verschreiben zu lassen, die allerdings nicht unerhebliche Nebenwirkungen haben können. Alternativ gibt es eine Vielzahl von rezeptfreien Tinkturen, die Hilfe versprechen. Einen Überblick über diese Produkte hat die unabhängige Stiftung Pharmatest (www.pharma-test.org) auf ihrer Internetseite zusammengestellt. Neu auf dem Markt ist zudem eine Ampullenkur (Labo Effect), die u. a. die Substanz Taurin sowie Enzymaktivatoren enthält. Mit dieser innovativen patentierten Wirkstoff-Formel wurden bei In-vitro- und In-vivo-Tests überzeugende Resultate erzielt. Labo Effect ist in ausgewählten Parfümerien der Müller Drogeriemärkte (www.laboeffect.de) erhältlich.