Studien und Planungsberichte von Instituten wie der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft bestätigen den Negativtrend: In den nächsten Jahrzehnten muss die deutsche Gesellschaft mit einem enormen Anstieg von Demenzkranken rechnen. Nach Schätzungen und einer Studie der Technischen Universität München wird 2050 die Zahl dementer Menschen in Deutschland die drei Millionen Marke knacken.
Schon heute, mit ca. 1,4 Millionen an Demenzkrankheiten leidenden Menschen, ist ein Pflegenotstand erreicht. Noch pflegen viele Angehörige Erkrankte zu Hause- da jedoch die Zahl der Älteren extrem steigen wird, während die Zahl der unter 65-jährigen immer weiter abnimmt, wird auch diese Alternative immer weniger möglich.
Schon jetzt kommt es deshalb zu einer Verschiebung zu Pflegekräften aus anderen Ländern wie Polen oder Litauen. Noch einige Jahre zuvor war diese Möglichkeit mit einem Makel behaftet, da viele ausländische Pflegekräfte in Deutschland schwarz oder scheinselbstständig gearbeitet haben. Seit jedoch die Dienstleistungsfreiheit im europäischen Raum gilt, werden immer mehr Kräfte entsendet. Dieses Prinzip wendet auch die erfahrene Agentur Haushaltshilfenvermittlung Schmidt e.K. an. Wie man auf der Firmenwebseite www.hvs-24.com erfahren kann, sind die engagierten Haushaltshilfen bei Agenturen in Polen angestellt und dort ordentlich angemeldet und versichert. Aus diesem Grund können sie in Deutschland legal tätig werden. So ist auch in Deutschland für Kranken-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung gesorgt. Die Betreuerinnen gehen demnach in Deutschland einer legal angemeldeten Tätigkeit nach, die man natürlich auch steuerlich bzw. bei der Pflegeversicherung geltend machen kann.
Ob die ausländischen Kräfte die Zukunft in der Pflegebranche bedeuten, steht noch in den Sternen. Wahrscheinlich werden aber immer mehr deutsche Familien eine polnische Kraft engagieren, um Angehörige menschenwürdig auch im Alter oder der Demenz versorgen zu können.