Wenn Gottfried Beikircher auf
dem Aussichtsturm am Sonnklarlift steht, von dort über die
Zillertaler Alpen, zur Marmolada und bis zur Brenta-Gruppe blickt,
dann weiß er, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. Über fünf Jahre
dauerte das Genehmigungsverfahren, ehe der Geschäftsführer des
Skigebiets Speikboden mit dem Bau des Aussichtsturms auf 2.400 Meter
Höhe beginnen konnte. Geduld macht sich irgendwann bezahlt, das weiß
der 66-Jährige. Schließlich leitet er schon seit 38 Jahren die
Geschicke des Skigebiets im Südtiroler Tauferer Ahrntal inmitten der
traumhaften Kulisse von 80 Dreitausendern.
Investieren ist das Schlagwort
Als Beikircher damals sein Büro an der Talstation bezog,
transportierten die Lifte 3.000 Menschen pro Stunde auf den Berg.
Heute sind es 15.000. "Man muss mit der Zeit gehen", sagt er und
ballt seine Hand energisch zur Faust, "sonst verpasst man den
Anschluss." Investieren ist das Schlagwort. Fast 55 Millionen Euro
flossen in den letzten 15 Jahren am Speikboden in neue Lifte,
Beschneiungsanlagen und sonstige Infrastruktur. Vieles hat sich im
Laufe der Zeit geändert, manche Dinge muss man auch bewahren: Das
Skigebiet führte als eines der ersten in Südtirol einen Busdienst für
Skifahrer ein - und dabei ist es bis heute geblieben. Auch Mini- und
Junior-Club sind beliebt. Während die Eltern ungestört Skifahren,
machen die Kinder mit ihren Betreuern die ersten Fahrversuche auf der
Piste.
Für Ski-Urlauber ist das Tauferer Ahrntal auf der sonnigen
Südseite der Zillertaler Alpen ideal. Das liegt an der überschaubaren
Größe - und der zugleich großen Auswahl. Nur zehn Kilometer vom
Speikboden entfernt liegt das Skigebiet Klausberg (die Skibusse
verkehren zwischen den Skigebieten). Und in Rein gibt es einen
kleinen Hang mit zwei Liften, an dem sich Anfänger austoben können.
Zum Saisonsstart bieten die Skigebiete in diesem Jahr wieder etwas
Besonderes an: Wer zwischen 1. und 22. Dezember sieben Übernachtungen
im Tauferer Ahrntal bucht, bekommt einen Sechs-Tages-Skipass umsonst.
Auch beim Essen sind die Südtiroler zweisprachig
Knödel und Pasta: Kulinarisch kommt in allen Skigebieten eine
Mischung aus Südtiroler und italienischer Küche auf den Teller. Auf
dem Speikboden gibt es an der Sonnklarhütte zur Nudelpfanne noch den
unvergleichlichen Rundblick auf die Berge dazu. Die neue Kristallalm
auf dem Klausberg überrascht durch die moderne Architektur - und die
feine Küche. Neben Skifahrern haben auch Rodler die Skigebiete für
sich entdeckt. Am Speikboden düsen sie von der Bergstation über die
neue Rodelstrecke nach Luttach, und am Klausberg jeden Dienstag Abend
auf Südtirols längster Nachtrodelbahn hinunter ins Tal. Auf dem
Klausberg finden im Januar auf 2.500 Meter Höhe zum vierten Mal die
"Ice Games" statt. Dabei zeigen Künstler, was für filigrane Figuren
sie aus einem Stück Eisblock zaubern können.
Man könnte meinen, dass einem nach 38 Jahren auch mal die Lust am
Skifahren vergehen könnte. Aber Gottfried Beikircher fährt jeden Tag
einmal zur Bergstation hinauf, um nach dem Rechten zu sehen. Und wenn
die Zeit bleibt, dann nimmt er von der Sonnklarhütte die Variante
über das freie Gelände hinunter zur Trejer Alm. Dann zaubert ihm
immer derselbe Gedanke ein Lächeln auf die schmalen Lippen. "Mein
Gott, ist das herrlich." Mehr unter www.speikboden.it oder
www.klausberg.it
Weitere Informationen gibt es beim Büro der Ferienregion Tauferer
Ahrntal, Ahrnerstr. 95, I-39030 Steinhaus, Tel. 0039 0474 65 20 81,
Fax 0039 0474 65 20 82, Internet: www.tauferer.ahrntal.com, Mail:
tauferer@ahrntal.com
Zusätzliche Texte und hochauflösendes Bildmaterial stehen unter
http://www.uschivogg-pr.de/downloads/ta_winter zum Download bereit.
Pressekontakt:
uschi vogg_PR e.K., Luisa Schalt
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