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Das Fest mit seinem etwas seltsamen Namen ist eine der ältesten und wichtigsten religiösen Feste auf Madeira. Es findet immer im Oktober in der kleinen hübschen Stadt Machico statt, denn dann wird in der ältesten Kapelle der Insel eines Liebespaares gedacht. Um die Bedeutung des Festes, das zu Ehren eines Wunders gefeiert wird, ranken sich viele Legenden, die man sich heute noch gerne auf Madeira erzählt. In der Kapelle soll angeblich ein unglücklich verliebtes Paar, Anne d"Arfet und Robert Machin, begraben worden sein. Im Jahre 1803 kam es auf Madeira zu einem schweren Unwetter, das eine große Flutwelle auslöste und die kleine Kapelle zerstörte. Eine Gottesstatue wurde ins Meer geschleudert und nach drei Tagen von einem Frachtschiff aus den USA unversehrt geborgen. Der Kapitän gab die Statue in der Kathedrale von Funchal ab, der Hauptstadt von Madeira, und sie wurde später in die Kapelle zurückgebracht. Diesen wundersamen Tag feiern die Einwohner noch heute mit einer feierlichen Kerzenprozession in der Nacht durch den Ort. Am Tag gibt es dann ein großes Fest mit Musik und Tanz, viel Wein und noch mehr gutem Essen. Bis heute verehren die Menschen in Machico die Statue, die einst den Sturm überstand und feiern ein kleines Wunder.