fit und munter - Immer mehr Personen erkranken am Burnout-Syndrom Teaser

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Immer mehr Personen erkranken am Burnout-Syndrom Teaser

Beim Burnout-Syndrom handelt es sich um eine chronische körperliche, emotionale und mentale Erschöpfung.
Dieser entsteht im Zusammenhang mit der Arbeit und ist meist ein sehr schleichender Prozess, der sich über einen sehr langen Zeitraum ziehen kann. Betroffen sind oftmals Personen, die ein sehr hohes berufliches Engagement aufweisen. Außerdem spielen dabei auch persönliche Faktoren wie Perfektionismus eine wichtige Rolle. Zusätzlich dazu spielen natürlich auch die Zustände auf dem Arbeitsplatz wie Anerkennung und Zeitdruck eine wesentliche Rolle. Dazu kommen meist noch der gesellschaftliche Druck und die Angst vor Arbeitsplatzverlust. Die Symptome die sich beim Burnout bemerkbar machen, sind Reizbarkeit, eine Burnout Depression, körperliche Beschweren oder Schlafstörungen.

Burnout ist zu einer Volkskrankheit geworden, Arbeitnehmer in bestimmten Berufen haben jedoch ein erhöhtes Risiko am Burn out Syndrom. Dazu gehören vor allen Dingen heilende Berufe wie Krankenschwester, Psychotherapeut, oder Krankenschwester. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich und vielschichtig sein. Zum kann die persönliche Disposition wie beispielsweise Perfektionismus und ein Helfersyndrom zu einer Belastung führen, die das Ausbrennen bzw. ein Burnout begünstigen können. Durch den immer größer werdenden Zeit- und Kostendruck steigen besonders in Krankenhäusern immer mehr die Stressfaktoren, da immer weniger Zeit für die Patienten übrig bleibt. Das gilt jedoch nicht nur für Krankenhäuser, sondern auch für niedergelassene Ärzte, da diese meist um die 100 Patienten pro Tag mehr behandeln müssen. Und je weniger Zeit für die Patienten bleibt, desto größer ist die Chance dass der Arzt an einem Burnout-Syndrom erkrankt. Das Risiko in heilenden Berufen ist deshalb so groß, da im Mittelpunkt der Arbeit Patienten stehen, die seelische oder körperliche Probleme haben. Das erfordert, dass man diesen Patienten immer freundlich und aufmerksam gegenüber tritt. Somit lädt der medizinische Bereich dazu ein, dass Arbeitnehmer ihre eigenen Bedürfnisse zurückschrauben und mehr arbeiten, als der Körper eigentlich verkraften kann.

Immer mehr Zeitdruck in heilenden Berufen Durch den Zeitdruck kommt es jedoch immer wieder dazu, dass sich die Beziehung vom Arzt zum Patienten verschlechtert, das führt wiederum dazu, dass sich der Arzt immer mehr anstrengen muss und trotzdem immer weniger zurückbekommt. Dadurch werden die Erfolgsergebnisse immer weniger und so bleibt auch immer mehr Platz für Frustration. Dieser Teufelskreis lässt sich dann immer schwerer unterbrechen und Betroffene merken diese Entwicklung meist erst wenn es zu spät ist. Warnsignale des Körpers wie schnelle Erschöpfung, Selbstzweifel, Distanz und Schuldgefühle werden zunächst ignoriert. In dieser Zeit steigt auch die Gefahr in den Betäubungsmittel- oder Alkoholmissbrauch zu rutschen.

Starke Konfrontation in Heilberufen mit Leid und Tod Auch die starke Konfrontation mit Leid und sogar Tod erzeugt oftmals einen sehr starken und belastenden Druck. Bei Ärzten besteht somit noch mehr Druck alles richtig zu machen, da die volle Verantwortung beim Arzt liegt. Um in diesen Berufen auf Dauer leistungsfähig und gesund zu bleiben, ist es wichtig regelmäßig Gespräche über die Belastungen zu führen. Das kann in Form von Besprechungen mit den Kollegen sein, denn so können sich Arbeitnehmer untereinander unterstützen. Wenn die Belastung für den Einzelnen jedoch zu groß ist, ist der einzige Ausweg oft nur ein anderes Wirkungsfeld zu suchen, sowie im Berufsfeld als auch im privaten Bereich. Eine Faustregel oder ein Patentrezept gibt es jedoch nicht, da jeder Mensch andere Kraftquellen nutzt. Wichtig ist jedoch stetig Achtsam beim Umgang mit sich selbst zu sein. Demnach sollte genug Raum für die eigenen Bedürfnisse vorhanden sein, so dass auch eventuelle Störungen früh genug erkannt werden können. Nur wer auf sich selber gut aufpassen kann, der ist in der Lage anderen etwas zu geben.

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