Köln (nrw-tn). Warum werden zu Ostern eigentlich Eier gegessen? Weil in der Fastenzeit, die mit dem Karfreitag endet, das Verzehren von Eiern verboten war. Deshalb mussten Ostern die zuvor gesammelten Eier natürlich verzehrt werden. Noch heute dreht sich vor und an den Ostertagen auch in Nordrhein-Westfalen ganz schön viel ums Ei. Der Tourismus NRW zeigt aber, dass die Angebote an den Ostertagen in NRW alles andere als "Ei-nerlei" sind, und gibt Tipps, wo man in diesem Jahr dem Osterhasen zu Lande und auf dem Wasser auf den Pelz rücken kann.
Zumindest in der Schokoladenversion ist der Osterhase in Köln anzutreffen, denn im Schokoladenmuseum werden die historischen Osterhasenformen gefüllt.
Ob das Tier eine Rolle bei den österlichen Traditionen in Köln spielt, das erfahren die Teilnehmer beim "Osterspaziergang", den KölnTourismus am Karfreitag und am Ostersonntag als Führung anbietet (Tel.:0221/211-30400, www.koelntourismus.de ). Ans Laufen kommen übrigens auch die Osterräder in Lügde in der Region Teutoburger Wald: Beim traditionellen Osterräderlauf rollen bereits seit Jahrhunderten brennende Eichenräder den Osterberg in der beschaulichen Fachwerk-Stadt hinab (www.osterraederlauf.de ).
Wenn's Meister Lampe da zu heiß wird, hat er vielleicht im Luxushotel Quartier bezogen. Beim Osterarrangement im Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach können kleine und große Gäste bei einer Osterwanderung durch den Rübezahlwald schauen, ob dort der Hase lang läuft. Fest steht jedenfalls, dass hier die Kleinen selbst Eier anmalen und nach dem Osterbrunch im Rosengarten suchen können. Die Pauschale kostet mit zwei Übernachtungen 380 Euro pro Person im Doppelzimmer. Reservierungen sind telefonisch unter 02202/2040 sowie online möglich (www.schlosshotel-lerbach.com ).
Eventuell hält sich der Osterhase ja auch im Sauerländer Wald versteckt.
Bei der Osterhasenrallye, die vom 4. bis 26. April täglich im Wildwald Vosswinkel in Arnsberg angeboten wird, können pfiffige Spurensucher zumindest große bunte Holz-Osterhasen und Holz-Eier finden (www.wildwald.de ). Ein abwechslungsreiches Osterprogramm am Seeufer bietet die Jugendherberge Sorpesee. Unter dem Motto "Firlefanz und Eiertanz" können Familien vom 10. bis 14. April Interessantes über Osterbräuche erfahren und Österliches basteln. Zu den Programmhighlights gehören eine gemeinsame Kanadierfahrt, ein Osterfeuer sowie eine Nachtwanderung. Vier Übernachtungen mit Vollpension und Programm kostet 218 Euro pro Erwachsenem, Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren zahlen 162 Euro und zwischen vier und fünf Jahren 120 Euro. Buchungsanfragen nimmt die DJH Service GmbH telefonisch unter 05231/7401-10 entgegen (www.djh-wl.de ).
Auf dem Wasser können Familien dem Osterhasen am 12. April in der Region Teutoburger Wald auflauern: bei einer Osterhasen-Paddeltour auf der Weser.
Am Ziel der Tour, die in Höxter startet, können sich die Teilnehmer mit warmen Getränken für die Eiersuche stärken (Tel. 052339/3479, www.krome-kanu.de ). Wer an Ostern statt nach dem Paddel zu greifen lieber die Laufschuhe schnüren möchte, kann beim 63. Paderborner Osterlauf am 11. April an den Start gehen. Zu dem Rennen, das zu den ältesten Straßenläufen überhaupt zählt, werden mehr als 7.000 Läufer erwartet, die je nach Alter und Kondition in unterschiedlichen Distanzen antreten (www.paderborner-osterlauf.de ). Ganz Schlaue schlagen in Paderborn dem Osterhasen ein Schnippchen und gehen mit GPS auf Ostereisuche. Das passende Programm für Kinder von 11 bis 14 Jahren bietet die Tourist Information an drei Nachmittagen in den Osterferien an (Tel.: 05251/882980, www.paderborn.de/tourismus ).
Mit einem Ostermarkt und allerlei Unterhaltung rund um österliches Brauchtum startet auch in diesem Jahr wieder die Mittelaltersaison auf Burg Satzvey in der Eifel. Am 12. und 13. April werden daher wieder zahlreiche Handwerker und Händler auf der Burg aufschlagen und dort die Gäste mit ihrem Programm zu einer Zeitreise einladen (www.burgsatzvey.de ).
Und im LVR-Freilichtmuseum Kommern in Mechernich zeigen am Karfreitag und Samstag die "Bäuerinnen", wie früher die Natur zum Ostereierfärben genutzt wurde und geben den Eiern der Museumshühner mit Zwiebelschalen, Rot-, Blau- und Gelbholz sowie Walnuss-Schalen ganz besondere Farben (www.kommern.lvr.de ).
Am Niederrhein hat der Osterhase die Eier auch an einem historischen Ort versteckt: Zwischen Thermen, Tempel und Museum finden die Besucher im Archäologischen Park Xanten vom 11. bis 13. April aber nicht nur Ostereier, sondern auch andere Überraschungen - etwa römische Spiele für Groß und Klein und einige "echte" Gladiatoren (www.xanten.de ). Noch weiter in die Geschichte zurück führen die Angebote, die das Neanderthal Museum Mettmann in den Osterferien für Schulkinder zusammengestellt hat: In der Steinzeitwerkstatt können Kinder und Jugendliche vom 6. bis 17. April etwa Steinzeitschmuck herstellen, Lederbeutel nähen und verzieren, Körbe flechten oder ihr Geschick als Jäger beweisen. Für alle Angebote ist eine Anmeldung erforderlich (Tel.: 02104/979715, www.neanderthal.de ).
Rund ums Ei dreht sich zur Osterzeit auch Ei-niges in Münster: Im Freilichtmuseum Mühlenhof können Kinder und Erwachsene an den Ostertagen ihr handwerkliches und kreatives Geschick beweisen, traditionellen Ostergeschichten lauschen oder ganz typisch münsterländische Struwen (Hefepfannkuchen) essen (Tel.: 0251/981200, www.muehlenhof-muenster.org ).
Dass es in der Tierwelt aber noch andere wichtige Eier neben dem Osterei gibt, veranschaulicht die Führung "Rund ums Ei", die der Allwetterzoo in Münster am 14. April anbietet (Tel. 0251/ 89040, www.allwetterzoo.de ). Und wer mit Hasen, Eiern oder Osterrädern gar nichts am Hut hat, der kann sich zumindest darauf freuen, dass an den Ostertagen vielerorts die Winterpause endet, so legen am 10. April wieder die Schiffe der Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt los (www.k-d.com ).
Weitere Anregungen für einen österlichen Kurzurlaub in Nordrhein-Westfalen und die passenden Pauschalen finden Interessierte auf der Homepage des Tourismus NRW.
Internet: www.nrw-tourismus.de
Pressekontakt:
Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG, Nicole Becker, Telefon: 0221/2088-230, Fax: -403, E-Mail: nicole.becker@k-d.com
LVR-Freilichtmuseum Kommern, Dr. Michael Faber, Telefon: 02443/9980120, E-Mail: michael.faber@lvr.de
Münsterland e.V., Heidi Feige, Telefon: 02551/939220, E-Mail: presse@muensterland.com
Schokoladenmuseum Köln GmbH, Astrid Hage, Telefon: 0221/931888-13, Fax: -14, E-Mail: marketing@schokoladenmuseum.de
Krome Kanu Verwaltungsgesellschaft m.b.H., Karl - Heinz Krome, Telefon: 05233/3479, Fax: /997523, E-Mail: mail@krome-kanu.de
Landschaftsverband Rheinland (LVR), Archäologischer Park Xanten, Ingo Martell, Telefon: 02801/712-127, Fax: -149, E-Mail: ingo.martell@lvr.de
Schlosshotel Lerbach, Martin Sampedrano Gonzalez, Telefon: 02202/204 – 924, Fax: – 939, E-Mail: sampedrano@schlosshotel-lerbach.com Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Westfalen-Lippe, Andrea Schüring, Telefon: 02331/9514-16, Fax: -38, E-Mail: schuering@djh-wl.de
Tourist Information Paderborn, Karl Heinz Schäfer, Telefon: 05251/88-2985, Fax: -2990, E-Mail: kh.schaefer@paderborn.de
Tourist Information Xanten GmbH, Beate Spira, Telefon: (Do) 02801-983013, Fax: /71664, E-Mail: beate.spira@xanten.de
Landschaftsverband Rheinland, Birgit Ströter, Telefon: 0221/8097711, E-Mail: mailto:birgit.stroeter@lvr.de
Münster Marketing, Juliane Unkelbach, Telefon: 0251/492-2705, Fax: -7742, E-Mail: unkelbach@stadt-muenster.de
Wildwald Vosswinkel GbR, Anna Werner, Telefon: 02932-97230, Fax: -81644, E-Mail: wildwald@t-online.de
Allwetterzoo Münster, Ilona Zühlke, Telefon: 0251/89040, E-Mail: zuehlke@allwetterzoo.de