Ausgewandert, ausgestiegen - liegt das Glück fern
der Heimat? Nichts wie weg: Jedes Jahr suchen rund 140.000 Deutsche
ihr Glück in der Fremde und wollen noch einmal ganz von vorne
anfangen. Doch während manchen tatsächlich ein Neustart gelingt,
platzt der große Traum vieler Auswanderer, die sich mit falschen
Vorstellungen ins Ungewisse gestürzt haben. Abenteuerlust oder Flucht
aus dem Alltag - was treibt Menschen dazu, alles hinter sich zu
lassen? Welche Herausforderungen erwarten Auswanderer? Und wie werden
die Hoffnungen auf ein neues Leben wahr? Darüber sprechen bei
"Beckmann":
Cornelia Funke ("Tintenherz"-Autorin) Sie gilt als deutsche J. K.
Rowling: Mit 20 Millionen verkauften Büchern, übersetzt in 37
Sprachen, zählt Cornelia Funke zu den international erfolgreichsten
Kinder- und Jugendbuchautorinnen. 2005 zog die gebürtige Westfälin
mit ihrer Familie nach Los Angeles. Als kurz darauf ihr Ehemann
verstarb, blieb sie in den USA und fand viel Unterstützung bei den
neuen Nachbarn und Freunden.
Konny Reimann (Deutschlands bekanntester Auswanderer) 2004 zieht
der Ur-Hamburger Konny Reimann mit Kind und Kegel nach Texas.
Millionen Fernsehzuschauer begleiten die ersten Schritte der
Kultfamilie im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Heute lebt Konny
den sogenannten amerikanischen Traum: mit Seegrundstück,
Ferienhäusern und einer eigenen Barbecue-Sauce.
Michaela Rips (Diplom-Übersetzerin) Vor sechs Jahren zog es
Michaela Rips mit Mann und Kindern nach Teneriffa. Während die
Familie zunächst den Inselalltag genoss, platzte in der spanischen
Wirtschaftskrise ihr Traum vom besseren Leben. Heute ist Michaela
Rips um einige Erfahrungen reicher - und lebt wieder im Münsterland.
Carsten Janz (Abenteurer) Einmal um die ganze Welt: Im August 1998
stieg der gelernte Versicherungskaufmann Carsten Janz aufs Rad und
startete von Hamburg eine Reise durch 64 Länder auf fünf Kontinenten.
Erst neun Jahre und 100.000 Kilometer später kehrte der Globetrotter
zurück. Heute lebt er mit seiner Familie in Chile.
Monika Schneid (arbeitet für das Raphaels-Werk) Sie kennt die
Gründe, warum so viele Menschen ihr Glück in der Ferne suchen - und
weiß auch, warum es oft schief geht. Seit 18 Jahren arbeitet Monika
Schneid für das "Raphaels-Werk", das Auswanderungswillige berät.
Zwischenzeitlich lebte sie selbst unter einfachsten Bedingungen in
einem pakistanischen Dorf und sagt heute: "Es war die beste Zeit
meines Lebens."
Das neue Logo sowie aktuelle Motive von ARD-Moderator Reinhold
Beckmann im neuen Studio sind ab sofort unter ard-foto.de abrufbar.
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Redaktion: Franziska Kischkat
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