Berlin/Frankfurt. Schlimm genug, wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Aber wenn auch noch immer öfter am Ende des Zahnarzt-Tages viel zu viel Arbeit über ist, dann ist der Praxisalltag falsch getaktet. Die Schuldigen sind schnell gefunden: ein volles Wartezimmer, Mitarbeiter und Patienten, die nicht das Erwartete tun, stapelweise administrative Aufgaben, permanente Hektik und last not least der liebe, liebe Stress. Aber liegt es wirklich immer an den anderen und nicht am Praxischef? Nein!
Das mit drei Fortbildungspunkten dotierte Seminar der apoBank unter der Leitung von Ute C. Amting, Beraterspezialistin und Prokuristin der KOCK+VOESTE Existenzsicherung für die Heilberufe GmbH, gab daher kürzlich Zahnärzten Tipps für effektives Zeit- und Selbstmanagement, damit diese lernen, schonend mit der Ressource "Zeit" umzugehen. Vom richtigen Ablagesystem über das Setzen von Prioritäten bis hin zum erfolgreichen Delegieren.
"So geht es vielen Menschen im Gesundheitsbereich. Der Stress nimmt zu und man spürt einen Verlust an Lebensqualität und Lebensfreude. Gesund ist das nicht! Und förderlich für das Privatleben ist es schon gar nicht. Dem wollen wir entgegen wirken", so Referentin Amting.
Ziel des Seminars war es, die organisatorischen Fähigkeiten der Teilnehmer erfolgreich weiter zu entwickeln. Dazu gehört, das Erkennen-Können der klassischen Zeitfresser, sowie das Know-how, die Informationsflut zu bewältigen, Zeit effektiver zu nutzen, Ziele leichter zu erreichen und damit einfach erfolgreicher zu sein. Am Ende des Seminars gab es nicht nur die drei begehrten Fortbildungspunkte, sondern zusätzlich das "Buch der Arbeitsorganisation". Alles im Seminarpreis enthalten. Eine Veranstaltung, da waren sich die Teilnehmer einig, die sich in jedem Fall gelohnt hat.