Dicke Menschen erkranken zwar häufiger als dünne -
aber in der Regel nicht so heftig wie dünne. Diese überraschende
Erkenntnis, von der das Magazin GEO in seiner Dezember-Ausgabe
berichtet, fußt auf inzwischen unabweisbaren Daten. Das sogenannte
"Obesity Paradox", vom Kardiologen Carl Levie John am Ochsner Heart
and Vascular Institute in New Orleans entdeckt, hat mittlerweile
weitere Bestätigung gefunden. Eine Studie an 11.000 Kanadiern im Jahr
2007 ergab sogar, dass Übergewichtige an keiner einzigen Krankheit
häufiger sterben als Normalgewichtige. Und an ausgewiesenen
Fettleibigkeitserkrankungen wie Herzleiden, Nierenproblemen und
Diabetes sterben besser gepolsterte Menschen sogar seltener als jene,
die dasselbe Leiden aufweisen, aber laut Body-Mass-Index
normalgewichtig sind. Während Speck also durchaus das Risiko für
chronische Erkrankungen birgt, ist er offenbar zugleich auch ein
Schutzschild vor Schlimmerem.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 170 Seiten und kostet 6,60 Euro.
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