Wohlgerüche aus Duftlampen, Aromakerzen und
Räucherstäbchen verbreiten eine heimelige Atmosphäre und vertreiben
trübe Gedanken, gerade in der kalten, dunklen Jahreszeit. Das
Umweltbundesamt (UBA) rät trotzdem, sie nur sparsam zu verwenden. Vor
allem solle man nicht versuchen, üble Gerüche damit zu überdecken.
"Wenig gelüftet Räume haben ohnehin eine schlechte Luftqualität",
erklärt Dr. Wolfgang Straff, Fachgebietsleiter Umweltmedizin und
gesundheitliche Bewertung beim UBA in der "Apotheken Umschau". Die
flüchtigen organischen Verbindungen der Duftstoffe belasten die Luft
zusätzlich. Auch Allergikern können die Aromastoffe Probleme
bereiten, einerseits, indem sie schlummernde Entzündungen wieder
aktivieren, andererseits als Auslöser von Kontaktallergien. "Deshalb
sollte man Aromaöle sparsam verwenden und anschließend gut lüften",
so der Experte des UBA.
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