Vorsorge bietet Schutz
Der Grund dafür, dass Diabetiker ein deutlich erhöhtes Risiko tragen, an Parodontitis zu erkranken, liegt darin begründet, dass hohe Blutzuckerwerte die Widerstandskräfte des Zahnhalteapparates schwächen und somit Infektionen begünstigen. Zudem wird die Wundheilung erschwert. Eine Parodontitis kann im schlimmsten Fall Zahnverlust bedeuten. Viele Studien belegen eine Wechselwirkung zwischen Diabetes mellitus und Parodontitis. So beeinflussen parodontale Erkrankungen den Zuckerstoffwechsel bei Diabetikern und erschweren die optimale Einstellung der Blutzuckerwerte. Vor dem Hintergrund dieser gefährlichen Wechselwirkung ergibt sich, dass eine Vorsorge bei der Zahngesundheit wichtig ist, um eine Parodontitis im Vorfeld auszuschließen. Vorbeugende Maßnahmen stellen eine sorgfältige Zahn- und Mundhygiene und eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt dar. Vorteilhaft ist auch die Durchführung einer professionellen Zahnreinigung (PZR). Die regelmäßige Kontrolle durch einen Zahnarzt hilft beim Erkennen und rechtzeitigen behandeln einer Parodontitis – das ist gerade bei Diabetikern von großer Wichtigkeit für die Allgemeingesundheit.
Für ausführliche Informationen steht die Zahnarztpraxis Brigitte Huebert aus Minden jederzeit gerne zur Verfügung.