fit und munter - Stiftung Warentest nimmt Zahnersatzkosten unter die Lupe und zeigt auf, wie Kassenpatienten ihre Ausgaben begrenzen können (BILD)

fit und munter

Stiftung Warentest nimmt Zahnersatzkosten unter die Lupe und zeigt auf, wie Kassenpatienten ihre Ausgaben begrenzen können (BILD)



Die neue Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ), die im Januar 2012
in Kraft getreten ist, hat zu einem deutlichen Kostenanstieg für
Patienten geführt.

Die GOZ gibt vor, was ein Zahnarzt in Rechnung stellen darf - bei
seinen Privatpatienten, aber auch bei Kassenpatienten, für
Leistungen, die nicht durch die gesetzliche Krankenversicherung
abgedeckt sind. Denn die Krankenkassen beteiligen sich nur mit einem
festen Betrag, der sich an der Regelversorgung orientiert - also der
günstigsten, zweckmäßigen Behandlung. Entscheidet sich der Patient
für eine hochwertigere Lösung, zum Beispiel eine ästhetisch
vollverblendete Keramikkrone oder Zahnimplantate, rechnet der
Zahnarzt die Leistungen, die über die Regelversorgung hinaus gehen,
nach der GOZ mit dem Patienten ab. Und so können schnell mal mehrere
tausend Euro Eigenbeteiligung auf den Patienten zukommen. Durch die
GOZ 2012 sind Zahnersatzversorgungen für Patienten jedenfalls spürbar
teurer geworden.

Stiftung Warentest verweist in ihrer Ausgabe 8/2012 jedoch
darauf, dass Versicherte auch selbst beeinflussen können, wie viel
teurer ihre neue Krone, Brücke oder Prothese wird.

TIPP 1: Regelmäßig Vorsorgetermine wahrnehmen

Durch regelmäßige Vorsorgetermine beim Zahnarzt steigt der
Zuschuss der Krankenkasse: 50% des für die Regelversorgung
festgelegten Betrages ist der Mindeststandard, den jeder erhält. 60%
Zuschuss erhält, wer die letzten 5 Jahre mindestens einmal jährlich
beim Zahnarzt war. Und auf 65% steigt der Zuschuss für Patienten, die
dies 10 Jahre und länger gemacht haben.

TIPP 2: Sich bei der Krankenkasse informieren

Bei vielen Krankenkassen gibt es die Möglichkeit, nicht nur den
Festzuschuss in Höhe von 50%, 60% oder 65% auf die Regelversorgung zu
erhalten - sie übernehmen unter bestimmten Bedingungen die kompletten
Kosten, sodass Regelversorgungen für Patienten zuzahlungsfrei werden.

Möglich wird dies durch die Kooperation der Krankenkassen mit
Netzwerken, an denen ausgewählte Zahnärzte beteiligt sind. Mit dem
zahntechnischen Labor, das ebenfalls Vertragspartner im Netzwerk ist,
gibt es vertragliche Vereinbarungen, wodurch Kosteneinsparungen
entstehen - ohne auf Top-Qualität verzichten zu müssen. Im Gegenteil:
Hightech-Labore, wie die Imex Dental und Technik GmbH in Essen, sind
TÜV-zertifiziert, seit mehr als 16 Jahren etabliert und gewähren auf
ihren Zahnersatz sogar 5 Jahre Garantie, statt der gesetzlich
vorgeschriebenen 2 Jahre.

Die Imex Dental und Technik GmbH ist Partner im dent-net®-Verbund.
Ein Netzwerk, auf das die Stiftung Warentest verweist, da auch 26
Krankenkassen, die von Stiftung Warentest ständig untersucht werden,
mit dent-net® zusammenarbeiten (Details unter
www.test.de/krankenkassen).

Viele Krankenkassen, die mit dem dent-net®-Netzwerk kooperieren,
übernehmen übrigens nicht nur die gesamten Kosten bei
Regelversorgungen, sondern oftmals auch die Gebühren für die
Prophylaxe mit professioneller Zahnreinigung. Und auch absolut
hochwertige Zahnersatz-Lösungen, wie z. B. Zahnimplantate, sind für
Patienten im Rahmen der dent-net®-Leistungen mit erheblichen
Kosteneinsparungen bis zu 65% möglich.

Weitere Informationen über dent-net®, alle teilnehmenden Zahnärzte
und Krankenkassen gibt es unter www.dent-net.de sowie unter der
kostenfreien Service-Rufnummer 0800-90 80 808.

TIPP 3: Kostenangebote vergleichen

Vor der Umsetzung umfangreicher Zahnbehandlungen muss der Zahnarzt
einen sogenannten Heil- und Kostenplan erstellen. Darin sind alle
voraussichtlichen Kosten aufgelistet - neben dem Zahnarzthonorar also
auch die Material- und Laborkosten. Diesen Heil- und Kostenplan muss
der Patient für den späteren Zuschuss bei seiner Kasse einreichen.
Ist er von der Krankenkasse bewilligt, hat dieser 6 Monate
Gültigkeit. Stiftung Warentest empfiehlt bei teuren Behandlungen, in
jedem Fall Kostenvoranschläge von anderen Zahnärzten als
Vergleichsangebot einzuholen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang der "Zahn-Rechner" auf den
Internetseiten www.dent-net.de. Hier erhält man mit wenigen
Mausklicks konkrete Preisangaben zu Zahnersatz, die als Richtwert und
Vergleichsangebot zu vorhandenen Heil- und Kostenplänen herangezogen
werden können. Ist das Online-Angebot interessant, empfiehlt es sich,
für einen persönlichen detaillierten Kostenvoranschlag dent-net® zu
kontaktieren.

TIPP 4: Zusatzpolicen machen sich oft bezahlt

Der zahnmedizinische und zahntechnische Fortschritt ermöglicht
exzellente, ästhetische und komfortable Versorgungen. Und diese
möchte die Mehrzahl der Patienten auch nutzen. Die meisten geben sich
mit einer günstigen, zweckmäßigen Lösung nicht zufrieden. Sie legen
Wert auf individuelle, ästhetische Zahnersatzlösungen, die maximalen
Komfort, Sicherheit und Lebensqualität bieten. Zusatzversicherungen,
die absolut hochwertige Privatleistungen zu 100% abdecken, können
daher durchaus "eine gute Investition" sein, wie Stiftung Warentest
bestätigt.

Dieser Entwicklung hat auch dent-net® Rechnung getragen. In
Zusammenarbeit mit Privatversicherungen ist der dent-net®
komplett-Tarif entstanden. Hochwertige Privatleistungen, wie zum
Beispiel implantologische Versorgungen, sind damit voll abgedeckt.
Und das zu günstigen Beiträgen. Informationen hierzu befinden sich
auf den dent-net®-Internetseiten unter der Rubrik "dent-net
komplett".



Pressekontakt:
indento GmbH
Dr. Volkhardt Klöppner
Ruhrallee 191
45136 Essen
Tel.: 0201-74999600
Mail: info@indento.de
Web: www.dent-net.de - www.indento.de
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