fit und munter - Und plötzlich werden die Haare weniger

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Und plötzlich werden die Haare weniger


Dem Thema Haarausfall und Lösungsansätze mittels Haarersatz haben sich der Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten e.V., BVZ, und seine Mitglieder von Berufs wegen verschrieben. Tagtäglich beraten und betreuen Sie Kunden, die aus unterschiedlichsten Gründen unter Haarausfall leiden. Neben der Anpassung eines professionellen Haarersatzes spielt auch die psychische Unterstützung Betroffener eine wichtige Rolle. Qualität und Professionalität muss auf allen Ebenen der Zusammenarbeit mit dem Kunden garantiert werden, so zumindest fordert es der Bundesverband.

Wer es nicht schon einmal selbst erlebt hat, der kann sich nur schwer vorstellen, wie psychisch belastend Haarausfall sein kann. Zumindest aber die Angst vor Haarausfall kennen viele von uns. Wer hat nicht schon einmal morgens vor dem Spiegel gestanden und das Gefühl gehabt, die Haare werden dünner, in der Bürste sind schon wieder mehr Haare, die Geheimratsecken waren letzte Woche noch nicht so stark ausgeprägt. Schon diese Momente sind belastend. Dazu kommt die Vorstellung und Frage, was wohl passiert, wenn sich dieser Prozess weiter fortsetzt. Das nagt an der Psyche und führt zu einer spürbaren Verunsicherung.

Ist man nun wirklich von Haarausfall betroffen, muss ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann die Form des Haarausfalls diagnostizieren und mögliche Behandlungsmethoden aufzeigen. Den Haarausfall unsichtbar machen kann allerdings nur der Zweithaar-Spezialist. Dieser berät und klärt auf und gemeinsam mit dem Kunden sucht er den - abgestimmt auf die individuellen Lebensumstände - perfekten Haarersatz aus. Sehr häufig wenden sich Betroffene an einen Zweithaar-Spezialisten mit dem Wunsch nach Extensions. "Vor allem Frauen denken, dass sie mit Extensions ihre Haarprobleme am Oberkopf lösen können. Bei Extensions haben sie keine Berührungsängste, sie sprechen offen darüber. Diese Form von Haarersatz ist gesellschaftlich akzeptiert, vor allem aufgrund vieler Prominenter, die offen über ihre Haarverlängerung sprechen", erklärt Petra Dehler, Pressereferentin des BVZ. "Bei Haarausfall allerdings sind Extensions keine Lösung, hier hilft nur professioneller Haarersatz, der auf die persönliche Situation jedes einzelnen abgestimmt wird", fordert Dehler auf und wünscht sich mehr Wissen und Aufklärung beim Endverbraucher. Darum steht diese Aufklärungsarbeit für Dehler und den BVZ für 2013 auch ganz oben auf der Liste der Dinge, die zu tun sind. Schon heute kann jeder Friseur beim BVZ die Broschüre zum Thema "Haarintegration" anfordern und diese dann seinen Kunden bei Bedarf kostenlos zur Verfügung stellen. Als Friseur ist man häufig erste Anlaufstelle bei Fragen zum Thema Haarausfall. Wer sich hier im Vorfeld informiert hat, kann kompetent gegenüber dem Kunden auftreten und das Vertrauensverhältnis untermauern.

Bildrechte: Francis Dietsch
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