"Ziemlich beste Freunde": ein Schicksal, ein
Kinofilm, ein Welterfolg im Jahr 2012 . Der Film erzählt von der
Freundschaft zwischen einem reichen adeligen Geschäftsmann, der seit
einem Sportunfall, vom Hals abwärts gelähmt, im Rollstuhl sitzt, und
seinem algerischen Pfleger, der ihm neue Hoffnung und Spaß am Leben
schenkt. Die ZDF-Dokumentation "Beste Freunde - Was im Leben wirklich
zählt" zeigt die Geschichte des wahren Philippe Pozzo di Borgo, der
für die Reihe "37°" im deutschsprachigen Raum exklusiv zur Verfügung
stand. Der Film von Danuta Harrich-Zandberg ist am Dienstag, 4.
Dezember 2012, 22.15 Uhr im ZDF zu sehen. Als Synchronsprecher für
den Protagonisten konnte Heiner Lauterbach gewonnen werden, die
Sprecherstimme ist Felicitas Woll.
Das "37°"-Team begleitet Philippe Pozzo di Borgo durch die
marokkanische Hafenstadt Essaouira, wo er heute lebt. Wenn er in
seinem Rollstuhl durch den Souk fährt, wird er auf Schritt und Tritt
von Touristen aus der ganzen Welt erkannt und angesprochen und
beantwortet geduldig immer wieder dieselben Fragen. In stundenlangen
Interviews berichtet der Franzose dem ZDF-Team von dem märchenhaften
Leben, das er führte, bis er mit dem Gleitschirm verunglückte; von
seiner Familie, einer der letzten königlichen Aristokratenfamilien
Frankreichs; von seinem beruflichen Erfolg als Direktor der
Champagnerhäuser Pommery und Lanson, des Familienunternehmens, das er
vom Großvater übernahm, und von der Krebserkrankung und dem frühen
Tod seiner ersten Frau Beatrice. Doch Philippe will weiterleben,
gefangen in seinem Körper und zur vollkommenen Abhängigkeit verdammt.
Der Film zeigt einen Protagonisten, der trotz alledem nicht mit
seinem Schicksal hadert. Er ist vielmehr dankbar - für die
Freundschaft zu Abdel Sellou, seinen aus Algerien stammenden Pfleger,
und dafür, dass er, obwohl an den Rollstuhl gefesselt, Gutes für
andere Menschen tun kann.
"Das wirkliche Glück ist das Hier und Heute und die Begegnung mit
anderen Menschen", bilanziert Philippe Pozzo di Borgo, dessen
Lebensgeschichte so vielen Menschen Mut und Zuversicht schenkte.
Hinweis für Redaktionen: Der Film steht ab Montag, 3. Dezember,
auf einem Server zum Download bereit. Wenn Sie von diesem Angebot
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