Die Krankenkassen haben bei Zuckermessstreifen
die Bremse gezogen. Die Streifen verursachen nämlich jährliche Kosten
von rund 900 Millionen Euro. Viele Patienten sind nicht gerade
begeistert, wenn sie ihre Teststreifen nicht mehr bezahlt bekommen
oder wenn sie zum Neukauf eines Messgerätes ermuntert werden, das mit
preiswerteren Streifen arbeitet. Die Sorge, dass die Billigprodukte
auch schlechter sind, hat die Stiftung Warentest jedoch widerlegen
können, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Mittlerweile sind die Geräte in Kategorien eingeteilt: Für B-Geräte
kosten 50 Teststreifen rund 22 bis 25 Euro, für A-Geräte 28 bis 31
Euro. Sieben von zehn der B-Geräte und fünf von sechs A-Geräten
wurden mit "gut" und "sehr gut" getestet. Einige Hersteller haben
ihre Streifenpreise inzwischen gesenkt, um auf die B-Liste zu kommen.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 12/2012 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
ww.diabetes-ratgeber.net