Eine Krankheit als Luxusproblem: Immer mehr Menschen in den Industrienationen leiden an Diabetes Typ 2. Die Hauptursachen sind im ungesunden Lebensstil zu finden. Zu üppiges und kohlenhydratreiches Essen in Kombination mit wenig Bewegung führt dazu, dass die Bauchspeicheldrüse viel Insulin ausschütten muss, um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Auf Dauer hält das kleine Organ diese Höchstleistungen nicht aus. Die Folge: Die Zuckerwerte im Blut steigen, erste Symptome stellen sich ein.
Krankheit kommt auf leisen Sohlen
Viele Menschen sind Diabetiker, ohne es zu wissen. Im Anfangsstadium verursacht die Krankheit kaum Beschwerden, und leichte Veränderungen wie vermehrter Durst oder häufiger Juckreiz lassen kaum jemanden einen Arzt aufsuchen. Viele Diabetesdiagnosen werden als Zufallsbefund gestellt, wenn im Rahmen einer Routineuntersuchung ein hoher Insulin- bzw. Blutzuckerspiegel auffällt. Die langfristigen Schäden sind gefürchtet: Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen, Nierenschäden und Netzhautveränderungen sind allesamt darauf zurückzuführen, dass der Zucker im Blut in den feinen Verästelungen der Gefäße Schäden anrichtet, sodass die Durchblutung nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Aktiv werden lohnt sich
Wird die Krankheit frühzeitig entdeckt, kann auch ein Diabetiker ein langes Leben führen. Allerdings ist Engagement gefragt, denn ohne geänderte Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten geht es nicht. Nach Angaben des Portals www.pilzshop.de können Vitalpilze eine natürliche Unterstützung bieten, allen voran der Schopftintling oder Coprinus comatus. Dieser Vitalpilz kann nachweislich zur Regulation des Blutzuckerspiegels beitragen, indem er die Insulinausschüttung anregt. Zugleich schützen seine Bioaktivstoffe vor Ablagerungen in den Blutgefäßen. Auch der Agaricus blazei Murrill kann Studien zufolge zu einer deutlichen Senkung der Blutzuckerwerte führen. Ein weiterer Vorteil der Vitalpilze: Sie versorgen den Körper mit hochwertigen Nährstoffen, die besonders gut bioverfügbar sind, und helfen bei der Gewichtsreduktion.
Insulin meist nur bei Typ 1 nötig
Anders als beim ernährungsbedingten Diabetes Typ 2 muss beim Typ 1, einer Autoimmunerkrankung mit noch ungeklärten Ursachen, oft schon in jungen Jahren Insulin gespritzt werden, da hier die körpereigene Produktion des Hormons völlig aussetzt. Typ-2-Diabetiker können hingegen oft noch viele Jahre oder sogar Jahrzehnte ohne Spritzen auskommen und es allein über veränderte Lebensgewohnheiten und moderne Medikamenten schaffen, ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren. Tipps gibt es in Selbsthilfegruppen. Auch spezielle Kochbücher für Diabetiker sind erhältlich.