fit und munter - Elektronische Pflegeplanung e-selekt im Feierabend Göttingen - eine Erfolgsstory

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Elektronische Pflegeplanung e-selekt im Feierabend Göttingen - eine Erfolgsstory

Hamburg, Dezember 2012 – 2011 hat sich das Feierabendhaus in Göttingen für die elektronische Pflegeplanung e-selekt entschieden und die Softwarelösung mittlerweile seit 13 Monaten erfolgreich im Einsatz - Grund genug, diese positiven Erfahrungen auch an andere stationäre Pflegeeinrichtungen weiterzugeben. Benjamin Borowski, Regionalverkaufsleiter Niedersachen, Hessen und Thüringen bei Standard Systeme, hat Frau Stietz, Heimleitung des Feierabendhauses, zu den Hintergründen und Erfahrungen im Einsatz von e-selekt interviewt.
Was hat Sie dazu veranlasst in Ihrer Einrichtung e-selekt einzuführen?
Wie gestaltete sich die Umsetzung?
Frau Stietz: „Bei den Mitarbeiter(inne)n, die keine Berührungsängste mit einer elektronischen Lösung hatten, war die Einführung von e-selekt ganz einfach: Sie haben e-selekt sofort problemlos für ihre tägliche Dokumentation eingesetzt. Andere Mitarbeiter(innen) brauchten etwas mehr Zeit in der Umsetzung, wurden aber von den Kollegen und Kolleginnen, die sich bereits gut in die Programme eingearbeitet hatten, optimal begleitet und unterstützt. Ziel für alle Mitarbeiter(innen) war es, die Daten nun schneller einpflegen zu können. Dabei wurde ohne Formulierungshilfen gearbeitet. Bei Fragen war uns der Support von Standard Systeme eine große Hilfe.“

Warum haben Sie sich für Standard Systeme entschieden?
Frau Stietz: „Wir arbeiten seit Beginn an mit der Pflegedokumentation von Standard Systeme - erst papiergestützt und nun auch elektronisch. Standard Systeme hat sich für uns bewährt und es gibt für uns keinen Grund für eine Veränderung. Außerdem war der Wiedererkennungswert der in e-selekt abgebildeten Dokumentation aus der Erfahrung im Einsatz mit den bisher genutzten Formularen ein entscheidender Vorteil für die elektronische Lösung von Standard Systeme.“

Wie haben Sie Ihre Mitarbeiter motiviert?
Frau Stietz: „Nicht für alle Mitarbeiter(innen) war es einfach, sich auf die neue Vorgehensweise einzustellen. Hier war Motivationsarbeit gefragt. Die Mitarbeiter(innen) mit Migrationshintergrund hatten zunächst Angst wegen der Rechtschreibung und Formulierungen. Durch die tägliche Nutzung von e-selekt und die damit verbundene Routine sind mittlerweile aber alle Vorbehalte und Bedenken ausgeräumt.„

In welchem Zeitraum wurden die Pflegeplanungen eingepflegt?
Frau Stietz: „Die Umstellung auf e-selekt hat ca. ein ¾ Jahr gedauert. Urlaubs- und Krankheitszeiten der Mitarbeiter(innen) sowie ein erhöhtes Dokumentationsaufkommen bedingt durch das Ableben und den Einzug von Bewohnern erforderten diesen Zeitrahmen.

Wie lange benötigen die Mitarbeiter heute noch, um die fertigen Pflegeplanungen zu evaulieren?
Frau Stietz: „Es kommt immer darauf an, wie viele Ziele zu evaluieren sind. Die Mitarbeiter(innen) bekommen nach wie vor einen Bürotag im Monat zur Verfügung. Mit der elektronischen Pflegeplanung wird nur noch ein Bruchteil der Zeit zum Evaluieren benötigt. Eine große Hilfestellung ist es, dass nicht immer wieder alle Informationen neu dokumentiert werden müssen. Mit dem Einsatz von e-selekt bleibt den Mitarbeiter(inne)n nun die Zeit für andere wichtige Aufgaben, z. B. weitere Teile der Dokumentation zu überprüfen und zu ordnen, das Gewicht von Bewohnern eintragen, Vitalzeichen etc.“

Zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?
Frau Stietz: „Auf die Arbeitserleichterung durch die elektronische Pflegeplanung e-selekt von Standard Systeme möchten wir nicht mehr verzichten. Neben dem Zeitaufwand haben sich auch unsere Kosten durch die Einsparungen im Hinblick auf Formularbestellungen erheblich reduziert. Die Mitarbeiter(innen) werden zeitgemäß an die Überprüfung von Assessments und der Pflegeplanung erinnert. Dies gewährleistet eine nahezu lückenlose Dokumentation. „

Wie hat der MDK reagiert?
Frau Stiez: „Es gibt eine Vielzahl an Softwareanbietern, deren Pflegeplanungen alle sehr ähnlich sind. Im Falle unserer Prüfung konnte der MDK feststellen, dass unsere Pflegeplanung trotz Einsatz einer elektronischen Lösung sehr individuell ist, da vorher bestehende Lücken mit e-selekt optimal aufgearbeitet wurden. „
(Ergänzende Information: Das Ergebnis der MDK Prüfung in 2011 ohne e-selekt lag bei der Note 1,3. Im März 2012 erhielt das Feierabendhaus unter Einsatz von e-selekt die Note 1,1.)

Über e-selekt elektronische Pflegeplanung:
Mit der elektronischen Pflegeplanung e-selekt als Basis einer PC-gestützten Pflegedokumentation wird der Aufwand der Pflegeplanung signifikant reduziert. Unterstützt durch integrierte Formulierungshilfen und automatische Assessments ist eine fachgerechte und professionelle Pflegeplanung schnell und einfach erstellt.
Die umfassenden Zusatzmodule carecontrol für ein optimales Pflegecontrolling sowie Wunddokumentation und Risikoassessment ermöglichen die gezielte Erweiterung von e-selekt bei Bedarf.
Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.standardsysteme.de/katsoftware/e-selekt-pflegeplanung/?product=pflegeplanungsmodul. Für eine individuelle Beratung steht Ihnen Standard Systeme gern jederzeit per E-Mail an info@standardsysteme.de zur Verfügung.
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