Innenminister Joachim Herrmann: "Rund 95.000 Euro vom Freistaat Bayern für Studie 'Älter werden in München'"
Innenminister Joachim Herrmann: "Wir müssen jetzt die Weichen stellen für die Anforderungen der älter werdenden Bevölkerung an die Stadt von Morgen. Deshalb unterstützen wir die Landeshauptstadt mit Planungszuschüssen in Höhe von rund 95.000 Euro vom Freistaat Bayern für ihre breitgefächerte Studie zum 'Älter werden in München'". In der Studie werden die vielfältigen Facetten des Älterwerdens und die dabei entstehenden Bedürfnisse an den Stadtraum, das Wohnen und das soziale Umfeld in der Stadt München untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die heute 55- bis 64-jährigen, die nach ihren Wünschen und Vorstellungen gefragt werden. Ziel ist es, konkrete Vorschläge für die Ausgestaltung der Lebenswelten der zukünftigen Senioren zu erarbeiten. Herrmann: "Das innovative Modellprojekt wird neue Lösungsansätze aufzeigen, die nicht nur für die Bürgerinnen und Bürgern der Stadt München, sondern auch für andere Gemeinden von Nutzen sein können."
Die Bevölkerungsprognosen sprechen für sich. München ist von Zuzug geprägt. Die Zahl der Hochbetagten (75 plus) wird bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent von heute 100.000 auf 140.000 zunehmen. Die zukünftige Generation der Älteren und alten Menschen wird sich von der heutigen Generation hinsichtlich der Lebensstile und -lagen, der Familienstrukturen, des Mobilitäts- und Freizeitverhaltens und der zunehmenden Heterogenisierung der Bevölkerung durch internationale Zuwanderung unterscheiden.
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