Während Hotelgäste in den meisten europäischen
Metropolen weniger bezahlen, sind die Übernachtungskosten in vielen
deutschen Großstädten gestiegen. Dabei gab es einige Überraschungen.
Dies zeigt hotel.de, der gebührenfreie
Online-Hotelreservierungsservice für mehr als 210.000 Hotels
weltweit, mit seinem aktuellen Hotelpreisbarometer.
- Fürth und Erlangen teurer als München und Düsseldorf
- Athens Hotellerie im Sog der griechischen Wirtschaftskrise
- Moskau wieder teuerste europäische Metropole
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für Deutschland (Preise in
Euro)*
Die vollständige Pressemeldung inklusive tabellarischer Auswertung
ist hier zu finden:
http://www.hotel.de/Press/Article?lng=DE&item=1844
Knappes Angebot trifft auf hohe Nachfrage: Fürth und Erlangen, die
beiden Nachbarstädte von Nürnberg, zeigten sich im November besonders
hochpreisig. Insbesondere die gute Anbindung zur benachbarten
Frankenmetropole und die dort stattfindenden Messen haben sich auf
die Übernachtungskosten ausgewirkt. Überraschend: Mit einem
durchschnittlichen Zimmerpreis von 93,56 Euro präsentierte sich
Nürnberg zwar ebenfalls teurer als im Vorjahresmonat, letztlich aber
dennoch deutlich günstiger als Erlangen und Fürth. Erheblich tiefer
in die Tasche greifen mussten auch die Hotelgäste in München. Die
Übernachtungskosten stiegen hier um rund 7 % auf durchschnittlich
102,24 Euro.
Während in Köln die Preise stabil blieben, konnten sich die
Hotelgäste insbesondere in Neuss und Hannover über niedrigere
Übernachtungskosten freuen. Profitierten die Hoteliers der Messestadt
2011 noch von der nur alle zwei Jahre stattfindenden AGRITECHNICA,
der weltweit größten Ausstellung für Landtechnik, sanken die
Zimmerpreise dieses Jahr um über 10 % auf 92,07 Euro.
Besonders günstig übernachten Hotelgäste in den ostdeutschen
Bundesländern. Denn während Bayern und Nordrhein-Westfalen mit
durchschnittlichen Übernachtungskosten von 87,04 Euro und 85,66 Euro
aufwarten, zahlten Hotelgäste in Sachsen-Anhalt im Durchschnitt 65,52
Euro je Zimmer. Auch die anderen ostdeutschen Bundesländer sind mit
Ausnahme von Berlin (plus 5,53 % auf 80,85 Euro) nur unwesentlich
teurer. Dementsprechend präsentierten sich beispielsweise die
Großstädte Halle und Cottbus mit 60,07 Euro und 55,91 Euro im
November besonders preiswert bei Übernachtungen.
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für europäische Hauptstädte
(Preise in Euro)*
Die vollständige Pressemeldung inklusive tabellarischer Auswertung
ist hier zu finden:
http://www.hotel.de/Press/Article?lng=DE&item=1844
Zwar sanken die Übernachtungskosten in Moskau im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 2,39 %, dennoch bleibt die russische Hauptstadt
mit 179,39 Euro das teuerste Pflaster in Europa. London liegt mit
rund 166 Euro auf Platz 2. Es folgen die vier skandinavischen
Hauptstädte. In Kiew hielten sich die Hotelpreise noch immer auf
einem relativ hohen Niveau, mit 121,39 Euro mussten Hotelgäste im
November allerdings schon wesentlich weniger auf den Tresen legen.
Deutliche Auswirkungen der wirtschaftlichen Lage verspüren
insbesondere die Hoteliers der krisengeschüttelten Länder
Griechenland und Portugal. So sanken die durchschnittlichen
Zimmerpreise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Lissabon um rund
16 % auf 68,15 Euro, in Athen sogar um über 18 % auf 67,12 Euro.
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für weitere Hauptstädte und
Metropolen (Preise in Euro)*
Auch im November 2012 waren Zimmer im "Big Apple" New York mit
229,88 Euro sehr teuer. Die Übernachtungskosten stiegen für Gäste aus
dem Euroraum aufgrund höherer Zimmerpreise und des schwächelnden Euro
um rund 10 %. In Sydney zeigten sich die Währungsschwankungen sogar
für den Preisanstieg von 6,58 % auf durchschnittlich 192,56 Euro
allein verantwortlich. Während Tokio mit 173,77 Euro und Singapur mit
170,75 Euro ebenfalls hochpreisig waren, konnten sich Hotelgäste in
Istanbul über vergleichsweise niedrige Übernachtungskosten von 98,08
Euro freuen.
* Deutsche Großstädte ab 100.000 Einwohnern und europäische
Hauptstädte ab 500.000 Einwohner
Über die hotel.de AG
Die hotel.de AG betreibt unter den Adressen www.hotel.de und
www.hotel.info einen weltweiten Hotel-Reservierungsservice für
Unternehmen und Privatkunden. Die Websites bieten in 38 Sprachen über
210.000 Hotels aller Kategorien zur unkomplizierten, schnellen und
preisoptimierten Buchung an. Mehr als 5 Millionen Privat- und
Geschäftskunden aus allen Ländern der Erde vertrauen dem Service zur
Buchung ihres Hotels. Sie können dabei auf über 2 Mio. persönliche
Hotelbewertungen zurückgreifen. Namhafte Unternehmen wie BASF, SAP
AG, Texas Instruments, Ernst & Young AG und viele mehr nutzen die
Firmenanwendung von hotel.de zur Buchung ihrer Geschäftsreisehotels.
Die hotel.de AG hat ihren Stammsitz in Nürnberg, eine Niederlassung
in Hamm (Westfalen) sowie Vertriebsbüros in Großbritannien (London),
Frankreich (Paris), Spanien (Barcelona), Italien (Rom), China
(Shanghai), Singapur und Brasilien (São Paulo). Das Unternehmen wurde
2001 gegründet und ging im Oktober 2006 an die Börse.
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