fit und munter - Schlafmangel erhöht das Krankheitsrisiko

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Schlafmangel erhöht das Krankheitsrisiko

Frankfurt, März 2009 – Schlafmangel kann fatale Auswirkungen haben: Übergewicht, Bluthochdruck, Depressionen und Herz-erkrankungen. Zu wenig oder schlechter Schlaf ist damit ein Risiko für viele chronische Krankheiten, das nicht unterschätzt werden sollte. Der Schlafpsychologe und Buchautor Günther W. Amann-Jennson zeigt in seinem Buch, wie die Schlafqualität Schritt für Schritt verbessert werden kann – für mehr Lebens-energie, Wohlbefinden und körperliche Fitness.


Eigentlich spürt jeder Mensch, wenn er Schlaf braucht. Die optimale Schlafdauer ist dabei ganz individuell und abhängig von Alter, Körper-bau und Geschlecht. Für alle gilt jedoch: Schlaf ist lebensnotwendig. Wer ausreichend und störungsfrei schläft, braucht sich keine Gedanken zu machen, denn gesunder Schlaf ist die beste Voraus-setzung für Gesundheit und Fitness. Wer dagegen zu wenig oder gar schlecht schläft, läuft Gefahr, seinem Körper zu schaden. Erst zu Jahres¬beginn haben US-Wissenschaftler der Carnegie Mellon Universität nachgewiesen, dass wenig Schlaf das Immunsystem beeinträchtigt und Erkältungen Vorschub leistet. Der erfahrene Schlafpsychologe und Buchautor Günther W. Amann-Jennson warnt vor weiteren potentiellen Gefahren, die Schlafmangel mit sich bringen kann: Beschwerden des Kreislaufsystems und der Verdauungs¬organe bis hin zu einem erhöhten Herzinfarktrisiko.

Auch die Psyche leidet
Mehrere Studien belegen, dass bei gravierendem Schlafmangel auch die Psyche leidet: Die Konzentrationsfähigkeit ist eingeschränkt, der Mensch wird schreckhafter, reizbarer und misstrauischer. Das kann soweit gehen, dass Stress-Schläfer anfällig für Depressionen und Halluzinationen werden. „Wenn man schlecht schläft, angespannt, ängstlich oder wütend ist, läuft man Gefahr, in eine Stressspirale abzugleiten. Diese kann neben den genannten Beschwerden bis zum Burnout-Syndrom führen. Chronische Krankheiten sind leider in vielen Fällen die Folge“, erklärt Amann-Jennson. „Viele haben noch nicht erkannt, dass unser Schlaf ein wertvolles Gut ist. Oft genug fehlt es aber schon an den elementaren Grundlagen für gesunden Schlaf.“

Die Grundlagen für gesunden Schlaf
„Gesunder Schlaf braucht entsprechende ,Hardware‘. Die Basics dafür sind ein hochwertiger Lamellenrost, eine darauf abgestimmte Matratze und Auflage, die richtige Zudecke für ein angenehmes Bettklima und ein anatomisch optimales Kopfkissen“, so der Schlafcoach. Wenn die Hardware stimmt, bedarf es noch der geistigen Software: „Wer kennt das nicht – gerade vor dem Einschlafen neigen wir in Problemsituationen zu Grübeleien, die zu richtigen Gedanken¬attacken führen können. Wir wühlen uns dadurch innerlich so auf, dass ein Einschlafen unmöglich ist“, weiß Amann-Jennson aus seiner langjährigen Praxis. Er empfiehlt deshalb, positive Einschlafrituale einzuüben. In seinem kürzlich erschienenen Buch „Schlaf Dich jung, fit und erfolgreich“ (Bucher-Verlag) zeigt er Wege zu erholsamen Schlaf auf. Weitere Informationen unter www.schlafcoaching.com.
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