Geräusch "Vogelgezwitscher", 13 sec
Zu keiner Jahreszeit lassen sich unsere heimischen Vögel so gut
beobachten wie im Winter. Die Piepmätze haben es dann schwer, Futter
zu finden und freuen sich über die Vogelhäuschen mit Körnern und
anderen Leckereien. Manche Naturschützer lehnen das ab. Doch vom
Füttern der Vögel haben sowohl Mensch als auch Tier etwas, sagt Peter
Kanzler, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton 9 sec.
"Auch kritische Naturschützer sagen, dass die Fütterung im Winter
eine einmalige Gelegenheit sei, Natur zu erleben. Das gilt vor allem
für Großstadtmenschen."
Doch was gibt man den gefiederten Freunden am besten? Entscheidend
ist, welche Vogelarten das Vogelhäuschen besuchen:
O-Ton 13 sec.
"Amseln und Rotkehlchen freuen sich vor allem über Rosinen,
Haferflocken und auch Äpfel. Finken und Spatzen lieben unter anderem
Sonnenblumenkerne. Meisenknödel, der Name verrät es, schätzen dagegen
Meisen und auch Kleiber."
Beim Füttern der Vögel haben sich kleine Portionen bewährt - sonst
liegen die Leckereien schnell auf dem Boden:
O-Ton 15 sec.
"Legen Sie nicht zu viel Futter ins Vogelhäuschen. Füllen Sie
morgens und abends kleine Mengen nach. Und auch wichtig: waschen Sie
das Vogelhäuschen regelmäßig mit heißem Wasser aus, damit sich keine
Keime und Parasiten einnisten. Benützen Sie für diese Arbeit auf alle
Fälle Handschuhe."
Wer einen Garten hat, kann Vögeln auch ohne Futterhäuschen etwas
Guten tun, schreibt die "Apotheken Umschau". Am Apfelbaum kann man
zum Beispiel einige Äpfel hängen lassen, auch die Früchte von manchen
Sträuchern bieten Vögeln leckeres Futter, etwa Sanddorn, Feuerdorn,
Schlehe oder Holunder.
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