fit und munter - Tiefe Narben nach Tattooentfernung Innovative Methode Eigenfett polstert auf

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Tiefe Narben nach Tattooentfernung Innovative Methode Eigenfett polstert auf

Tiefe Narben nach Tattooentfernung Innovative Methode Eigenfett polstert auf
(ddp direct) Der Name des Verflossenen auf dem Arm, das Arschgeweih, das einem längst peinlich ist ? manche Tattoos will man dringend wieder loswerden. Die Zahl der Tattooentfernungen in Deutschland steigt ? so beobachten Experten wie Dr. Thomas Tork, Dermatologe aus Hamm, den Markt. ?Gerade junge Leute, die sich aus einer spontanen Laune heraus tätowieren lassen, wollen das Ding später wieder loswerden." Die Entfernung des Tattoos mit dem Laser kann aber unangenehme Folgen haben: die eingezogene, dellige Haut an der Stelle des entfernten Tattoos ist ein unschönes, permanentes Überbleibsel. Aktuell nutzen Mediziner die Methode der Eigenfettbehandlung zur Aufpolsterung von Narben und erzielen damit v.a. nach der Entfernung von Tattoos sehr gute Ergebnisse. Da es sich um das körpereigene Fettgewebe handelt, sind allergische oder sonstige Abstoßungsreaktionen nicht zu befürchten.

Tattoo weg ? und dann?

Um ein Tattoo zu entfernen, sind mehrere Laserbehandlungen nötig. Wie viele, das hängt von der Zahl der Farben im Tattoo ab, von seiner Größe und Farbdichte. Für Profi-Tätowierungen sind bis zu zehn Lasersitzungen nötig. Doch das Licht schadet der Haut und reizt zur Narbenbildung, vor allem dann, wenn der Behandler in sehr kurzen Intervallen arbeitet. Der sichtbare und unschöne Effekt sind atrophe Narben, die tiefer liegen als die Haut, die sie umgibt. Als atrophe Narbe bezeichnet man die eingesunkene, nach innen gezogene Haut zum Beispiel auch als Folge von schwerer Akne.

Die Methode Eigenfett: gleicht aus und verjüngt

Experten wir Dr. Thomas Tork nutzen die Erkenntnisse der Eigenfettbehandlung, um atrophe Narben zu egalisieren. ?Tatsächlich spritzen wir Eigenfett in die Narbe und erreichen damit, dass diese weicher wird und sich dem umliegenden, normalen Hautniveau anpasst. Das gelingt uns selbst bei harten und wulstigen Narben?, so Dr. Tork. Entnommen wird das Fett mit der schonenden, wasserstrahl-assistierten Fettabsaugung. Dabei wird das Fettgewebe mit einem fächerförmigen Wasserstrahl sanft vom übrigen Gewebe gelöst. Die Fettzellen werden entsprechend kaum zerstört, sondern bleiben intakt und unbelastet und können als vitale Fettzellen abgesaugt und an anderer Stelle eingespritzt werden. Die Blutgefäße ummanteln das in viele kleine und dünne Kanäle gespritzte Fett optimal und lassen es dadurch anwachsen. ?Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir das Erscheinungsbild der Narben aufgrund der Behandlung mit Eigenfett wesentlich verbessern können, weil die im Eigenfett enthaltenen Stammzellen einen verjüngenden Effekt auf die Haut haben.? betont der Experte.

Weitere Informationen über die wasserstrahl-assistierte Fettabsaugung und den wasserstrahl-assistierten Fetttransfer finden Sie unter www.aquashape.info.

FAKTEN auf einen Blick

- Beim Tätowieren werden Farbpartikel in die Haut eingelagert. Diese sind so groß, dass der Körper sie nicht abbauen kann. Bei der Laserhandlung wird nun wenige Milliardstel Sekunden lang ein extrem energiereicher Lichtblitz auf die Haut geschossen. Dieser zertrümmert die Farbkugeln.

- Die besten Ergebnisse erzielt die Laserbehandlung bei den Farben Schwarz und Blau. Besonders schlecht entfernen lassen sich Weiß und Gelb.

- 10 Laserbehandlungen sind notwendig, um ein Profi-Tattoo zu entfernen.

- ca. 8.000 Tattooentfernungen bei Männern und Frauen haben Mediziner der GÄCD in 2009 durchgeführt ? Tendenz steigend (www.gacd.de)

- Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wurden bei tätowierten Menschen Farbpigmente in den Lymphknoten nachgewiesen. Das ist alarmierend ? denn viele Tattoofarben enthalten gesundheitsschädliche Stoffe.

- Die baden-württembergischen Untersuchungsämter kamen im Jahr 2010 zu einem erschreckenden Ergebnis. Bei der Analyse von 38 bunten Tätowierfarben wiesen sie in einem Drittel verbotene Substanzen nach. Fast ein Fünftel der geprüften Proben enthielt gesundheitsschädliche Stoffe, darunter häufig sogenannte Amine, die Krebs erregen können.

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=== Tattoos sind oftmals Kunstwerke aber oft nicht für die Ewigkeit. (Bild) ===

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=== Die Fettzellen werden durch den feinen Wasserstrahl gewebeschonend herausgelöst und direkt abgesaugt. Das umliegende Gewebe wird geschont. (Bild) ===

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=== Dr. Thomas Tork, Dermatologe aus Hamm, http://www.dr-tork.de (Bild) ===

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