Die Folgen des Hurrikans Sandy, der Ende Oktober
in der Karibik und den USA wütete, haben viele noch vor Augen. New
York ohne Strom, weite Teile von Wasser überflutet, es mutete an wie
ein Endzeitszenario. Die neue Ausgabe des Wissensmagazins WISSEN
2013, das ab 13. Dezember im Handel erhältlich ist, geht diesen
extremen Wettererscheinungen nach.
Größe und Intensität eines Unwetters spiegeln nicht unbedingt
seine Bekanntheit wider. Die gewaltigen Stürme erlangen jedoch
traurige Berühmtheit, weil sie auf große Landgebiete trafen und dicht
besiedelte Gebiete verwüsten. Unvergessen sind die Bilder aus New
Orleans, nachdem dort im August 2005 Hurrikan Katrina gewütet hatte.
Dabei kamen 1833 Menschen zu Tode, und es entstand ein Schaden von
108 Mrd. US-Dollar.
Wissenschaftler sind sich einig, dass der Klimawandel
mitverantwortlich ist für die Häufung dieser Stürme und ihre
zunehmende Heftigkeit. Doch nicht nur Zyklone, Taifune und Hurrikane
bedrohen die Menschen, auch gewaltige Staubstürme (Habubs) verwüsten
ganze Landschaften. So tobte ein zwei Kilometer hoher und 100
Kilometer breiter Habub im August 2011 über Phoenix/Arizona. Der
aufgewirbelte Staub gelangt in jede Ritze und hinterlässt
zentimeterdicke Sandschichten. Und damit nicht genug: Der Habub in
Phoenix brachte noch weitere Gefahren mit sich - Schwermetalle,
Pilzsporen und Bakterien, die Augeninfektionen und Lungenkrankheiten
verursachen können.
Übrigens: Zyklone, Taifune und Hurrikane sind unterschiedliche
Bezeichnungen für gewaltige Stürme. Von Zyklonen spricht man im
Südpazifik und im Indischen Ozean, von Taifunen im nordwestlichen
Pazifik und von Hurricanen im Atlantik und nordöstlichen Pazifik.
Alle drei entstehen in den warmen Gewässern entlang des Äquators. Ihr
Weg lässt sich meist genau vorhersagen. Die Prognose, wie stark sie
sich im Lauf der Zeit, ist schwierig.
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Chefredakteur von "Wissen 2012" ist Wolfgang Koser. "Wissen 2012"
erscheint ebenso wie die Hefte der Android-Ratgeber-Reihe in Lizenz
des britischen Verlags Imaging Publishing, Bournemouth. Online kann
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bestellen. "Mit starker Bildsprache und verständlichen Texten wollen
wir unsere Leser begeistern", erklärt Chefredakteur Wolfgang Koser.
"Unser zweimonatlich erscheinendes Heft lebt von der Vielfalt der
Themen." Damit spricht das Magazin eine breit gefächerte Zielgruppe
an: alle interessierten Menschen zwischen acht und 80 Jahren.
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