Bamberg, 14. Dezember 2012. Anzeichen einer Venenschwäche sind weit verbreitet: Sie zeigen sich bei jeder dritten Frau und jedem fünften Mann. Betroffen sind nicht nur alte Menschen. Untersuchungen an Schülern ergaben, dass schon bei zehn Prozent der Zehn- bis Zwölfjährigen die Beinvenen nicht mehr einwandfrei funktionieren. Anzeichen einer beginnenden Venenschwäche sind unter anderem müde, schwere Beine, geschwollene Knöchel und ein unangenehmes Spannungsgefühl. Stützstrümpfe aus der Apotheke lindern die Beschwerden ohne sich auf den ersten Blick von herkömmlichen blickdichten Strümpfen zu unterscheiden. Ganz im Gegenteil: Hersteller wie BELSANA legen Wert darauf, mit Stütz- und Kompressionsstrümpfen modisch up-to-date zu sein, damit die Trägerinnen gern Bein zeigen.
Während die Pumpkraft des Herzens das sauerstoffreiche Blut durch die Adern treibt, fehlt den Venen diese tatkräftige Unterstützung beim Rücktransport des nährstoffarmen Blutes zum Herzen. Dabei muss im Durchschnitt ein Höhenunterschied von 1,5 Metern überwunden werden - wohlgemerkt entgegen der Schwerkraft. Damit das funktioniert, sind die Venen auf die Massage durch die Muskeln angewiesen: Durch das Anspannen und Entspannen der Muskulatur beim Gehen werden die Venen zusammengedrückt und wieder entlastet. Das Blut wird durch diese sogenannte Muskel-Venen-Pumpe nach oben gedrückt. Die wie ein Ventil wirkenden, dicht schließenden Venenklappen verhindern den Rückfluss in die Füße.
Stehen und sitzen belasten die Venen
In einem durch Bewegung geprägten Alltag ist das meist kein Problem. Anders sieht es jedoch im modernen Berufsleben aus: Viele Menschen sitzen stundenlang am Schreibtisch oder stehen lange Zeit hinter der Verkaufstheke. Bewegung verschafft oft nur der Gang zur Kaffeemaschine. Für die Venen ist das auf Dauer purer Stress: Ihnen fehlt die Unterstützung der Muskel-Venen-Pumpe und der Blutfluss in den Beinen verlangsamt sich. Der Druck auf die Venenwände steigt und der Durchmesser der Venen nimmt zu. Die Venenklappen können nicht mehr richtig schließen und Blut versackt in den Beinen. Sie fühlen sich nach einem langen Arbeitstag schwer und müde an, die Knöchel schwellen an.
Bei Frauen können hohe Absätze diesen Effekt noch verstärken. Schon bei einer Absatzhöhe von 3,5 cm wird der Blutfluss in den Beinvenen negativ beeinflusst und verschlechtert sich bei zunehmender Absatzhöhe. Besonders negativ wirken sich die modischen Plateauschuhe aus.
Unsichtbar vorbeugen
Ein einfacher Weg, die Venen auch auf High-Heels zu entlasten und trotzdem modisch schick Bein zu zeigen, sind Stützstrümpfe. Es gibt sie in vielen Varianten von 70den über 140den bis hin zu 280den in unterschiedlichen modischen Farben in der Apotheke. Besonderen Wert legt BELSANA bei den neuen 70den und 140den Stützstrümpfen auf eine gute Passform und ein angenehmes Tragegefühl. Dazu verwendet der Bamberger Hersteller ein besonders elastisches Garn und achtet gerade an kritischen Stellen wie der Spitze, der Ferse und dem Spann auf einen guten Sitz. Für den Tragekomfort sorgen weiche Bündchen bei Kniestrümpfen und ein moderner, breiter Taillenbund bei Strumpfhosen. Bei Schenkelstrümpfen sorgen anschmiegsame Haftbänder für sicheren Halt.
Optimal auch für den großen Auftritt im Beruf oder bei Festen sind BELSANA 280den glamour: Die Strümpfe verleihen dem Outfit durch ihren edlen Glanz und die feine Transparenz den letzten Schliff.
Gemeinsam ist allen BELSANA Stützstrümpfen, dass sie durch ihren von unten nach oben abnehmenden Druckverlauf die Venenfunktion unterstützen. Dabei wirken BELSANA 70den und 140den aktiv stützend, BELSANA 280den glamour haben eine starke Stützwirkung. Dass Stützstrümpfe die Beine dicker wirken lassen, ist übrigens ein schnell widerlegtes Vorurteil: Träger und Trägerinnen werden sofort merken, dass Beine und Füße durch die Kompressionswirkung schmaler sind, da enge Schuhe bequemer passen.
Für Herren und Damen, die eine sportliche Garderobe mit Hosen bevorzugen, sind BELSANA cotton eine gute Wahl. Sie sind übrigens auch ideal für die Reise. Venenaktivierend und hautpflegend zugleich sind die Kniestrümpfe der BELSANA Vital Edition durch den Zusatz reiner Aloe vera.
Kompressionsstrümpfe der feinen Art
Auch in der vom Arzt verordneten Kompressionstherapie ist Omas Gummistrumpf längst passé. Zeitgemäße Kompressionsstrümpfe wie BELSANA microsoft und BELSANA vivere sind aus trageangenehmen Materialien hergestellt: Feine Mikrofaser macht das Gestrick atmungsaktiv, weich im Griff und zart transparent. Ein gute Passform und die hohe Längs- und Querelastizität sorgen für optimalen Tragekomfort. Bei BELSANA vivere pflegen Zusätze aus mikroverkapselter Aloe vera und Vitamin E die Haut bei jedem Tragen. Das beugt Juckreiz und trockener Haut vor. Die pflegende Wirkung bleibt auch nach mehr als 100 Wäschen erhalten.
Beide Kompressionsstrümpfe gibt es in vielen Farben in der Apotheke. Vor der Bestellung nimmt eine Apothekenmitarbeiterin genau Maß und sucht aus dem modernen 5-Größen-System und den zwei Fußlängen die richtige Größe heraus oder bestellt eine Maßanfertigung. Denn nur wenn Kompressionsstrümpfe richtig sitzen, üben sie ihren Druck genau dort aus, wo er benötigt wird - unerlässliche Voraussetzung für den Erfolg der Therapie. Zudem bieten nur gut passende Strümpfe einen angenehmen Tragekomfort.
Praktische Helfer aus der Apotheke
Die richtige Anziehtechnik ist für den Sitz unverzichtbar. Dazu beantworten die Mitarbeiterinnen in Apotheken und Venenfachcentern gern alle Fragen, geben Tipps und informieren über das Angebot an Anziehhilfen. Der Klassiker sind hier Gummihandschuhe. Sie verhindern, dass die Fingernägel das Gestrick verletzen und ermöglichen einen sicheren Griff. Zudem erleichtern sie das gleichmäßige Verteilen des Strumpfes am Bein. Gerade älteren Menschen fällt es jedoch oft schwer, sich weit nach vorn zu beugen, um die Strümpfe über die Zehen zu ziehen. Für sie ist der BELSANA Engel genau richtig: Diese Anziehhilfe mit ihren beweglichen, langen Griffen erleichtert das Anziehen der Strümpfe auch bei Bewegungseinschränkungen.
5 Tipps für gesunde Venen
- Sorgen Sie für ausreichend Bewegung im Alltag: Legen Sie kurze Strecken zu Fuß zurück und nehmen Sie statt des Aufzugs möglichst oft die Treppe.
- Venengymnastik funktioniert auch am Schreibtisch: Kreisen Sie öfter mal mit den Füßen oder heben Sie im Wechsel 10- bis 15-mal die Fersen an.
- Bevorzugen Sie flache Schuhe und laufen Sie in der Freizeit öfter mal barfuß.
- Wechselduschen morgens und/oder abends trainiert nicht nur das Immunsystem, sondern auch die Venen.
- Legen Sie öfter mal die Beine hoch, das ist nicht nur entspannend, sondern entlastet auch die Venen.
