(NL/6232215719) Der Markenname REDPUR steht für innovative Infrarot-Heizsysteme und Präzision aus Schwaben. In Bezug auf die Verbindung von aktivem Umweltschutz und modernem, Energie- und kosteneffizientem Heizen vertritt unser Unternehmen eine klare Position:
Hayingen | Eine Infrarotheizung von REDPUR heizt mit minimalen Energieverlusten, ist dadurch herkömmlichen Konvektionsheizungen grundsätzlich überlegen und in Verbindung mit einer dezentralen Energiegewinnung aus regenerativen Quellen eine der ökologischsten und saubersten Heizungslösungen überhaupt. Unsere Kunden profitieren dabei von modernsten technologischen Standards, erschwinglichen Anfangsinvestitionen und dem günstigen bis kostenneutralen Betrieb ihres Heizsystems im Alltag.
Vor diesem Hintergrund wirkt das aktuellste Projekt einiger großer Stromanbieter wie eine Rückkehr in die 1960er und 1970er Jahre: Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" wollen die RWE und vermutlich auch ihr Wettbewerber EnBW den seit Jahren überholten Nachtspeicherheizungen ein Comeback bescheren und sie künftig sogar als Modell für die Energiewende bewerben.
Rückkehr zu Energie-Konzepten der 1960er Jahre
Subventionierte Nachtspeicher-Heiztarife wurden von den Stromkonzernen seit den 1960er Jahren angeboten, um "freie Spitzen" ihres Energieaufkommens zu verwerten. Inzwischen sind Nachtspeicherheizungen technisch überholt. Sie gelten als "Energiefresser", sind damit wenig Konsumenten- oder umweltfreundlich und sollten mehrheitlich spätestens ab 2020 verboten werden. Die RWE publizierte dagegen jetzt ihre Pläne, die veralteten Heizsysteme ab 2014 mit speziellen Stromtarifen zu revitalisieren. Die Nachtspeicheröfen sollen dafür mit moderner Steuerungs- und Regeltechnik ausgestattet werden, die sensibel auf Temperatur- und Strompreisschwankungen reagieren - ein Feldversuch in 50 Haushalten zeige positive Resultate. Parallel dazu will die RWE versuchen, das geplante Verbot der Nachtspeicherheizungen noch zu kippen.
Nachtspeicheröfen sollen Windkraft-Kapazitäten regulieren
Auch bei der "neuen" Nachtspeicherheizung geht es um die Regulierung "freier Spitzen" - diesmal zumindest dem Konzept nach aus der Ökostrom-Gewinnung mit kommerziellen Windanlagen. Das Problem dabei: Die großen Stromanbieter verfügen über keine ausreichenden Kapazitäten für den Transport und die Zwischenspeicherung der umweltfreundlichen Energie. Der deutsche Windenergie-Verband gab an, dass im vergangenen Jahr 407 Gigawattstunden Windenergie ungenutzt verloren gingen, was dem Energieverbrauch von 100.000 Haushalten für 15 Monate entspricht. Die Aufrüstung der verbliebenen rund 1,4 Millionen Nachtspeicherheizungen als Zwischenspeicher für den Ökostrom würde den Konzernen helfen, Investitionen in Milliardenhöhe einzusparen. Die Vermarktung als "Windheizung" soll Assoziationen zu Atomstrom und Asbest verhindern. Durch die Verwertung sogenannter Regelenergie sollen die Tarife um circa zehn Prozent unter den herkömmlichen Nachtspeichertarifen liegen.
"Windheizungen" als kontraproduktive Marketing-Idee
Energie-Experten betrachten diese Pläne vor allem als eine mehr oder weniger wirkungsvolle Marketing-Idee der Stromkonzerne. Die hohen Energieverluste von Stromspeicherheizungen werden durch die "Windheizung" nicht aus der Welt geschafft. Zudem ist unwahrscheinlich, dass diese ausschließlich mit Ökostrom betrieben werden. Nachtspeicherheizungen haben ihren grundsätzlich hohen Energiebedarf auch dann, wenn kein Strom aus Windanlagen zur Verfügung steht und arbeiten dann mit Atomstrom oder Energie aus fossilen Quellen. Zudem sollen die Kosten der "Modernisierung" bestehender Nachtspeicherheizungen ausschließlich den Verbrauchern aufgebürdet werden. Die Energie-Experten des deutschen Öko-Institut lehnten das Projekt von RWE & Co. deshalb bereits grundsätzlich ab und forderten, das geplante Verbot von Nachtspeicherheizungen durchzusetzen.
Kosteneffizienz und Energieautarkie durch Photovoltaik und eine Infrarotheizung von REDPUR
Auch als "Windheizung" sind Nachtspeicherheizungen keine ökologische und kosteneffiziente Alternative, sondern eine konventionelle Heizlösung aus "vergangenen Tagen". Nachtspeicherheizungen belasten die Umwelt - und die Haushaltskasse - unter anderem dadurch, dass durch das Konvektions-Prinzip, also die Heizwirkung durch Lufterwärmung, mindestens 30 Prozent des zugeführten Stroms ungenutzt verlorengehen. Dass nach Experten-Meinung ihr konsequenter Betrieb mit Windkraft nicht möglich ist, disqualifiziert sie zusätzlich aus ökologischer Sicht.
Eine moderne Infrarotheizung funktioniert nach einem grundsätzlich anderen technologischen Prinzip. Die infrarote Strahlung wird analog zur Sonnenwärme von Raumoberflächen, Körpern und Gegenständen absorbiert und als indirekte Wärmestrahlung an die Umgebung abgegeben. Hierdurch werden die Energieverluste beim Transport der Wärme minimiert und ein Raumklima geschaffen, das konstant ist und trotz im Vergleich zu konventionellen Heizanlagen von den Bewohnern als warm und behaglich wahrgenommen wird. Da thermodynamische Luft- und Staubbewegungen bei der Verwendung einer Infrarotheizung ausgeschlossen sind, genießen auch Allergiker und Asthmatiker ihre gesunde Wellness-Wärme. Intelligente Thermostate sorgen ganztägig für einen niedrigen Energieverbrauch. Eine Infrarotheizung schützt zudem die Bausubstanz: Durch die Erwärmung der "Gebäudehülle" sind Kondenswasser, feuchte Wände oder Schimmelbildung ausgeschlossen.
In Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage und innovativer Stromspeichertechnik verbindet ein Infrarotheizsystem Energieautarkie mit modernstem Wohnkomfort. Die Anfangsinvestitionen dafür sind moderat und amortisieren sich durch die eingesparte Energie sowie zusätzliche Gewinne aus Eigenstrom-Verkäufen in kurzer Zeit.
Eine Infrarotheizung von REDPUR ist vor diesem Hintergrund eine echte Alternative zu den bisherigen Nachtspeicherheizungen ebenso wie der neuen Marketing-Idee der RWE. Sie ist im Übrigen ein komplett in Süddeutschland gefertigtes Präzisionsprodukt und das Resultat jahrelanger technologischer und ökologischer Erfahrung.