Mehr Geld für die Pflege
Das Ziel der Pflegereform ist klar: Demenzkranken und ihren Angehörigen sollen in Zukunft verbesserte Leistungen zustehen. Jene, die bislang keine Pflegestufe haben, bekommen künftig die Pflegestufe 0. Zusätzlich zu den bislang möglichen 100 oder 200 Euro erhalten sie ein Pflegegeld von 120 Euro für die Betreuung durch Angehörige oder bis zu 225 Euro monatlich für den Einsatz eines ambulanten Pflegedienstes. Pflegebedürftige in der Stufe 1 sollen ab kommendem Jahr 665 Euro statt 450 Euro im Monat für ambulante Pflegedienste erhalten. In der Pflegestufe 2 sind es 1250 Euro statt 1100 Euro. Auch wenn die Angehörigen ihre dementen Familienmitglieder pflegen, steigen die Leistungen von 235 auf 305 Euro monatlich in der Pflegestufe 1 und von 440 auf 525 Euro in Pflegestufe 2. Änderungen gibt es auch bei den Leistungen in der ambulanten Pflege. Sie können nun flexibler gestaltet werden. Neben den bisherigen Leistungen wie die Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung, können sie speziell auf Demenzkranke zugeschnittene Leistungen anbieten (häusliche Betreuung). Zudem lassen sich Zeitkontingente mit dem Pflegedienst vereinbaren. Diese können dann für unterschiedliche Betreuungsmöglichkeiten verwendet werden.
Für ausführliche Informationen zum Leistungsumfang steht der ambulante Alten- und Krankenpflegedienst Pfeiffer aus Bergen auf Rügen jederzeit gerne zu Verfügung.