Die Zahl der Übernachtungsgäste lag auch im Vorjahr wieder bei über 260.000. Bei der Aufenthaltsdauer liegt Bad Füssing mit durchschnittlich zehn Tagen deutlich über dem bayerischen Durchschnitt, der mittlerweile auf rund fünf Tage gesunken ist.
Der Generalsekretär des europäischen Heilbäderverbands, Joachim Lieber, bewertete Bad Füssing deshalb bereits vor Jahren als das „Europäische Vorzeige-Bad“. „Geheimnis“ des Erfolgs des ehemaligen Weilers im idyllischen Rottal war und ist vor allem die legendäre Wirkung des Bad Füssinger Heilwassers bei Gelenkerkrankungen, Rheuma und Rückenproblemen. Hinzu kommt ein beispielloses medizinisches Angebot: So setzt Bad Füssing neben den klassischen Thermalbad-Anwendungen auch auf die Kombination des aus 1.000 Metern Tiefe sprudelnden Heilwassers zum Beispiel mit den Heilmethoden der Jahrtausende alten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM): In den letzten Jahren entstand zwischen der Europa Therme und dem
Johannesbad Deutschlands größtes TCM-Zentrum. Das Deutsche Zentrum für Osteoporose hat seinen Sitz in Bad Füssing und im Frühjahr eröffnet im Ort das Internationale Professor Bankhofer Zentrum für medizinische Kommunikation seine Pforten.
Mit dem „Treffpunkt Gesundheit“ hat Bad Füssing im letzten Jahr ganz neue Wege bei der persönlichen Beratung und Betreuung der wachsenden Zahl von privat zahlenden Kurgästen eröff-net.
Gesundheitsurlauber verwöhnt der Ort unmittelbar an der bayerisch-österreichischen Grenze mit der weitläufigsten Thermenlandschaft Europas, die täglich an die 10.000 Badegästen in 80 verschiedenen Therapie- und Badebecken viel Platz und eine beinahe grenzenlose Vielfalt an Wasserattraktionen bis zum 42 Grad heißen Thermalbadebecken bietet. Spektakulär auch die Wellnessinsel „Saunahof“, einem wieder aufgebauten alten Vierseit-Bauernhof mit modernstem Wellness-Komfort und einem Dutzend Erlebnissaunen. Rund 100 Millionen Euro haben die Gemeinde und die Besitzer der privaten Kliniken in den letzten Jahren in den Ausbau der Wasser-Therapielandschaft investiert.
„Das entscheidende Erfolgsgeheimnis aber sind und bleiben unsere heilkräftigen Thermalquellen“, sagt Bad Füssings Kurdirektor Rudolf Weinberger. Die bisher größte, jemals in einem deut-schen Kurort durchgeführte Studie bestätigte: 70 Prozent der Bad Füssinger Kurpatienten stellten nach den Therapien eine deutliche Linderung ihrer Schmerzen und eine deutliche Verbesserung ihrer Beweglichkeit im Bereich von Gelenken, Wirbelsäulen, bei Rheuma oder sonstigen orthopädischen Beschwerden fest.
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