Weihnachten - Das Fest der Liebe und des Friedens, die Zeit der
Besinnlichkeit. Häufig merkt man davon allerdings wenig. Im
Supermarkt geht es alles andere als friedlich zu und auch zu Hause
hat jeder seine eigene Vorstellung von einem schönen Weihnachtsfest.
Wie bekommt man all die Wünsche und Forderungen unter einen Hut, ohne
dass man selbst auf der Strecke bleibt, haben wir Chefredakteurin
Stefanie Becker vom Apothekenmagazin Baby und Familie gefragt:
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Versuchen Sie gar nicht erst das perfekte Weihnachtsfest zu
feiern, das nimmt Ihnen schon mal viel Druck. Und auch der Stress bei
der Essensplanung lässt sich reduzieren, indem Sie nicht das
traditionelle Fünf-Gänge-Menu auftischen, sondern alle Gäste bitten,
etwas zu einem bunten Buffet beizusteuern. Das hat den Vorteil, dass
Sie nicht alle Lebensmittel selbst einkaufen müssen und die Gäste
genau wissen, was sie besonders gerne essen und auch vertragen.
Wie sollte man reagieren, wenn die Kinder eine Ausnahme nach der
anderen wollen und ansonsten flott mal auf quengeln umstellen?
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Für Kinder ist Weihnachten immer besonders aufregend. Drücken Sie
ruhig ein Auge zu. Alltagsregeln dürfen für die Feiertage außer Kraft
gesetzt werden. Es ist okay, wenn die Kleinen mal abends länger auf
sind oder bis mittags im Pyjama herumlaufen oder auch zwei
Zeichentrick-DVDs hintereinander anschauen. Und anstatt für den
kommenden Besuch aufzuräumen, nutzen Sie die Zeit, um mit den Kindern
lustige Gesellschaftsspiele zu spielen.
Die guten Vorsätze sind also da. Aber nicht immer spielen Familie
und Verwandtschaft mit. Was tun, wenn es trotzdem hart auf hart kommt
und die Lieben einen gehörig nerven?
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Klinken Sie sich einfach ein paar Minuten aus und gehen z.B. ins
Schlafzimmer und boxen ein paar Mal so richtig fest ins Kissen - das
baut Aggressionen schnell und effektiv ab. Oder riechen Sie an einer
Zimt- oder Vanillestange, denn diese Düfte lindern die innere
Anspannung. Ein paar Mal tief durchatmen, hilft aber ebenfalls Stress
abzubauen.
Und wenn der Wohnungskoller während der Festtage droht, hilft nur
eins: raus an die frische Luft, egal wie das Wetter ist. Nach einem
Regenguss oder einem Schneespaziergang fühlt sich die warme Wohnung
noch mal so behaglich an, schreibt Baby und Familie.
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