Die kalte Jahreszeit hat durchaus ihre Reize, gerade zu
Weihnachten. Aber es gibt auch einen handfesten - oder besser
fußfesten - Nachteil: kalte Füße! Abends gehen wir oft mit klammen
Zehen ins Bett, tagsüber frieren wir von unten an der Bushaltestelle
und auch in der Kirche am Heiligabend kann es fußkalt sein. Warum
gerade Frauen häufig unter kalten Füßen leiden, dazu Hans Haltmeier,
Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton 19 sec.
"Frauen trifft es häufiger als Männer, gerade jüngere Frauen. Das
liegt zum einen daran, dass sie in der Regel weniger Muskeln haben,
die Wärme produzieren und auch eine etwas dünnere Haut. Bei Frauen
ist generell auch die Körpermitte besser durchblutet und deshalb
kühlt die Peripherie auch leichter aus."
Wer im Winter keine kalten Füße haben möchte, kann mit einer
gesunden Lebensweise vorbeugen:
O-Ton 17 sec.
"Wie so häufig ist auch da regelmäßiger Sport hilfreich oder auch
Saunabesuche. Empfehlenswert sind wechselwarme Fußbäder oder, wenn
man sich Winterschuhe kauft, dann sollten die so groß sein, dass man
dicke Socken anziehen kann oder Einlegesohlen."
Am schlimmsten sind die klammen Zehen, wenn man abends im Bett
liegt. Die "Apotheken Umschau" empfiehlt, Hilfe beim Bettnachbarn zu
suchen:
O-Ton 21 sec.
"Falls vorhanden kann man natürlich seinen Partner zum Aufwärmen
benutzen. Aber besser ist vielleicht doch die Wärmflasche, die man
mit ins Bett nimmt. Sehr angenehm können auch Massagen mit
durchblutungsfördernden Ölen sein oder eben warme Fußbäder, bevor man
ins Bett geht. Anschließend die Füße kalt abduschen und Socken
überziehen und dann geht es ab ins Bett!"
Ob man die eisigen Füße beim Partner aufwärmt oder mit einer
Wärmflasche, das muss jede Frau selbst entscheiden. Der Vorteil der
Wärmflasche liegt aber auf der Hand: im Gegensatz zu manchen Männern
murrt sie nicht!
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