Vorsicht bei der Entfernung
Amalgam ist eine lose Verbindung, die zur einen Hälfte aus Quecksilber, zur anderen aus Silber, Zinn und Kupfer besteht. Alle Bestandteile werden den Schwermetallen zugeschrieben. Es löst sich aus den Amalgam-Füllungen und gelangt in den Körper. Auch noch Jahre, nachdem Amalgamfüllungen gemacht wurden. Dort kann es zu verschiedensten Schäden führen. Am häufigsten betroffen sind das zentrale Nervensystem (Gehirn, Nerven), die Nieren und die Fortpflanzungsorgane. Viele entschließen sich deswegen zu einer Amalgamsanierung beim Zahnarzt. Diese muss unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen geschehen, um keine zusätzliche Belastung darzustellen. Unter anderem wird deshalb der sogenannte Kofferdam eingesetzt. Das ist ein Schutzgummi, der den Mund so nach hinten abdeckt, sodass keine Amalgamteile verschluckt werden können. Hauptsächlich geht es darum, bestehende Amalgamfüllungen zu entfernen und durch verträglichere amalgamfreie Füllungen wie Keramik oder Kunststoff zu ersetzen. So kann das Quecksilber dem Körper nicht mehr schaden und optisch ergibt sich der Vorteil, dass die Farbe sich den Zähnen anpasst.
Für ausführliche Informationen steht die Zahnarztpraxis Brigitte Huebert aus Minden jederzeit gerne zur Verfügung.