Tinnitus ist ein verbreitetes Leiden, das die Lebensqualität stark einschränken kann. Mit Hypnose, wie sie Dr. Elmar Basse in seiner Praxis für Hypnose Hamburg anbietet, können die Betroffenen oft schon in einer oder einigen wenigen Sitzungen deutliche Verbesserungen erreichen.
"An einem chronischen Tinnitus leiden in Deutschland ungefähr 3 Millionen Menschen", erklärt Elmar Basse. Und er weist darauf hin, dass die Therapiemöglichkeiten bislang sehr eingeschränkt sind. "Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass der chronische Tinnitus zwar als solcher nicht heilbar sei", erläutert Elmar Basse weiter, "aber durch therapeutische Ansätze gemildert werden könne." Nur sei es dabei auch laut Elmar Basse so, dass es eine große Uneinigkeit in der Behandlung gebe, verschiedene Therapieansätze würden miteinander konkurrieren.
Dass man nach eigener subjektiver Einschätzung überhaupt an einem Tinnitus leidet, stellt man nach Elmar Basse typischerweise daran fest, dass man Geräusche wie z.B. Pfeifen oder Zischen, Rauschen oder Summen wahrnimmt, für die sich keine äußere Ursache erkennen lässt und die länger anhaltend sind. Elmar Basse: "Solche Ohrgeräusche dürften die allermeisten Menschen während ihres Lebens einmal haben. Beim Gesunden klingen sie aber relativ schnell wieder ab." Halten sie jedoch über mehrere Stunden an, sollte man laut Elmar Basse einen Termin beim Arzt vereinbaren, um die Symptomatik abklären zu lassen.
Woran es liegt, dass ein Tinnitus entsteht, ist laut Elmar Basse ähnlich umstritten wie auch die Therapie. Eine ganze Reihe von ursächlich wirksamen Faktoren kommt infrage, die Elmar Basse zufolge im Einzelfall jeweils abgeklopft werden müssen. So könnten beispielsweise Entzündungen des Ohrs oder der Atemwege eine Rolle spielen, auch Schäden durch Lärmbelastung, Tauchunfälle oder Tumoren des Hörnervs sowie eine erhöhte Stressbelastung.
Zwischen Diagnose und Therapie kann jedoch eine beträchtliche Kluft liegen, wie Elmar Basse anmerkt. "Die Diagnose ist vielleicht schnell gestellt, die Behandlung dafür ggf. umso langwieriger", betont Elmar Basse. Und dies sei besonders deshalb problematisch, weil der Tinnitus den Betroffenen mürbe zu machen drohe.
Elmar Basse: "Wenn wir unangenehme Geräusche im Alltag hören, wollen wir sie abstellen. Wir schließen z.B. bei Baulärm das Fenster oder machen das Radio aus, wenn wir Ruhe haben wollen." Beim Tinnitus geht das nicht, er spielt nicht mit. Je mehr man gegen ihn ankämpft, desto aggressiver droht er sogar zu werden.
Doch der Patient neigt unbewusst dazu, sein Problemlösungsverhalten, was er sonst im Alltag aktiviert, auch beim Tinnitus weiter einzusetzen. So ergibt sich laut Elmar Basse eine Problemspirale: "Dieser alltagsweltliche Lösungsversuch, den der Patient unternimmt, kann geradezu zur Verschärfung des Problems führen."
Hypnose, wie sie Dr. Elmar Basse in seiner Praxis für Hypnose Hamburg durchführt, ist darauf angelegt, diese Problemspirale zu durchbrechen. Elmar Basse: "Wenn wir im Alltag Probleme bekommen - mit was auch immer -, neigen wir dazu zu "kämpfen". Im Kampfmodus spannen wir uns an, machen "dicht", setzen dabei unsere Problemlösungsroutinen ein." Wenn die nicht erfolgreich sind, droht laut Elmar Basse Frust und Resignation.
So lässt sich dem Tinnitus aber offenkundig nicht beikommen, wie Elmar Basse ergänzt. "Um heil und gesund zu werden, müssen wir etwas ändern - in uns und an uns selbst." Die Trance, die durch die Hypnose erzeugt wird, bewirkt laut Elmar Basse einen "veränderten Zustand". In diesem veränderten Zustand kann auf das Unbewusste zugegriffen werden - Veränderungen werden innen möglich, der Organismus kann sich neu organisieren. Der Tinnitus ist in Wirklichkeit nicht einfach ein Problem, das man am Ohr hat, wie Elmar Basse bemerkt. Es hat vielmehr mit dem ganzen Organismus etwas zu tun. Indem der Organismus insgesamt einen Heilungsprozess durchläuft, kann dann auch der Tinnitus abklingen, erläutert Elmar Basse.