Kaum sinken die Temperaturen, machen vielen
Frauen kalte Füße zu schaffen. Männer kennen dieses Problem kaum.
Kein Wunder, ihr Mehr an Muskeln produziert auch viel mehr Wärme,
ihre robustere Haut hält sie besser im Körper und die Evolution
spielt auch eine Rolle: "Da Frauen schwanger werden können, müssen
insbesondere die inneren Organe, der Unterleib und letztlich das
ungeborene Kind gut geschützt werden", erklärt Professorin Birgit
Liss vom Institut für angewandte Physiologie der Universität Ulm, in
der "Apotheken-Umschau". Der jagende und sammelnde Mann brauchte
warme Hände und Füße. Frauen erwächst daraus sogar ein
Überlebensvorteil: In extremer Kälte halten sie länger durch.
Abfinden mit den kalten Füßen müssen Frauen sich nicht. Sport, Sauna,
Wechselbäder wirken vorbeugend, akut hilft ein warmes oder
ansteigendes Fußbad. Heißer Tipp fürs Bett: Die Wärmflasche - im
Gegensatz zu manchem Mann murrt sie nicht.
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