FRA/ho - Die Fraport AG hat ihren Umweltfonds
für die kommenden vier Jahre mit weiteren sechs Millionen Euro
ausgestattet. Mit den Fördermitteln unterstützt der
Flughafenbetreiber den Regionalpark Rhein-Main, Forschungsprojekte
und umweltpädagogische Maßnahmen sowie Natur- und
Umweltschutzprogramme in der Region. Seit 1997 wurden über 750
Einzelmaßnahmen mit einer Gesamtsumme von rund 32 Millionen Euro
bezuschusst.
Prominentes Beispiel unter den Fördermaßnahmen ist der
Regionalpark Rhein-Main, der mit einer Gesamtsumme von 14,5 Millionen
Euro der größte Empfänger von Mitteln aus dem Umweltfonds ist. Er
dient den Menschen zwischen Rheingau, Kinzigtal, Wetterau und
Hessischem Ried als Naherholungsfläche und bietet mittlerweile 350
Kilometer Wander- und Radrouten sowie 180 attraktive Ausflugsziele.
Eine weitere öffentliche Grünfläche, die mit Unterstützung der
Fraport AG angelegt wird, entsteht derzeit rund um das Kulturzentrum
"Hafen2" in Offenbach.
Naherholung und Naturschutz zugleich stellen die Streuobstwiesen
in der Region dar. Sie gehören zu den artenreichsten und
vielfältigsten Biotopen in der heimischen Kulturlandschaft, weshalb
sich Fraport gemeinsam mit der Hessischen Gesellschaft für
Ornithologie und Naturschutz e.V. für deren Erhalt einsetzt. Ein
Beispiel aus der Forschung ist das Projekt "CARIBIC" des Mainzer
Max-Planck-Instituts für Chemie, das der Flughafenbetreiber aktuell
unterstützt. Mithilfe eines Messcontainers, der bereits zwei
Millionen Kilometer an Bord von Flugzeugen zurückgelegt hat, wird die
Luftqualität in verschiedenen Höhenlagen gemessen und vor dem
Hintergrund des Klimawandels ausgewertet. Im Bereich Umweltpädagogik
richtet sich Fraport vor allem an Kindergärten und Schulen: Eine
Biologin und eine Tier-Referentin bringen den Kindern das Verständnis
für die Tier- und Pflanzenwelt näher. Außerdem können Lehrer einen
Wasser-Rucksack kostenlos anfordern, um mit ihren Schulklassen den
Lebensraum von Fröschen und Fischen in der freien Natur zu
erforschen.
"Das freiwillige Engagement für die Region ist gute Tradition in
unserem Unternehmen. So ist der Umweltfonds neben dem
Sportsponsoring, der Kulturförderung und der Unterstützung vieler
kleiner Vereine und Initiativen ein fester Bestandteil unserer
gesellschaftlichen Verantwortung", erläutert
Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte die Weiterführung
der Fördermaßnahmen der Fraport AG.
Informationen zum gesellschaftlichen Engagement der Fraport AG
sind im Internet abrufbar: http://ots.de/4nm44
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Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport AG
steht im Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt "Presse",
Unterpunkt "Bildarchiv" kostenlos zum Download zur Verfügung. Unter
http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen
außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.
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Pressekontakt:
Fraport AG
Mike Peter Schweitzer
Unternehmenskommunikation
Pressesprecher
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