sup.- Die häufigsten angeborenen Schädigungen von Babys entstehen zum einen durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft, zum anderen durch eine Erstinfektion mit dem Cytomegalie-Virus (CMV), mit dem die Mutter den Fötus anstecken kann. Jedes Jahr kommen in Deutschland rund 4.000 Kinder mit Hirnschäden auf die Welt, weil Frauen in der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben. Während sich diese Gefahr fürs Babys durch verantwortungsvolles Verhalten vermeiden lässt, gibt es keinen zuverlässigen Schutz vor einer Infektion mit CMV. Ein Impfstoff ist derzeit noch nicht verfügbar. Schwangere, die noch keine CMV-Antikörper gebildet haben, sollten als Vorsichtsmaßnahme vor allem im Umgang mit Kleinkindern, einer häufigen Ansteckungsquelle, sehr penible Hygienemaßnahmen einhalten. Weitere Infos gibt es unter www.icon-cmv.de.