Die MEDIAN Kliniken werden ihre Zusammenarbeit mit
wissenschaftlichen Einrichtungen wesentlich verstärken. Das hat der
Geschäftsführer des in Berlin ansässigen Unternehmens, Hartmut Hain,
CEO, angekündigt. Dabei wird auch die Kooperation mit ausländischen
Einrichtungen vertieft. Nachdem bereits eine Partnerschaft zwischen
dem Neurologischen Zentrum Magdeburg und dem Ersten Krankenhaus im
chinesischen Harbin geschlossen wurde, werden derzeit Möglichkeiten
der Wissenstransfers mit kanadischen Universitäten geprüft.
Bereits heute gibt es eine Vielzahl von Forschungsprojekten, an
denen Partner aus Forschung und Lehre einerseits sowie MEDIAN
Kliniken andererseits beteiligt sind. Enge Beziehungen existieren
unter anderem zu den Universitäten in Freiburg, Münster, Leipzig,
Magdeburg, Potsdam, Bielefeld, Kassel, Erlangen-Nürnberg oder
Greifswald. Ferner kooperieren die Kliniken mit renommierten
Instituten wie dem Hygieneinstitut Frankfurt/M., sind in die Berliner
Schlaganfallallianz integriert oder arbeiteten gemeinsam mit der
Deutschen Rentenversicherung (Bund) an Studien zur orthopädischen
Rehabilitation.
Die Bandbreite der Forschungsprojekte reicht laut Hain von
Möglichkeiten der Wundheilung und Schmerztherapie über
Dauererhebungen von Patienten über ein computeradaptiertes
Testprogramm zu den Diagnostikbereichen Depression, Angst und
Funktionsfähigkeit im Alltag, Wirksamkeit von Methoden der
Aphasietherapie bis zu dem konsekutiven Screening von mehrere Hundert
Patienten auf Multiresistente Erreger (MRE) oder der Verbesserung der
Vernetzung und Nachhaltigkeit der medizinischen Rehabilitation bei
Frauen mit Brustkrebs.
Für die Partner der MEDIAN Kliniken ist die Zusammenarbeit mit dem
Unternehmen von erheblichem Interesse, da MEDIAN Kliniken als größter
privater Anbieter von Rehabilitationskliniken in Deutschland und rund
120.000 Patienten jährlich besonders große und damit aussagekräftige
Fallzahlen einbringen können. Zudem liegt die medizinische Kompetenz
der MEDIAN Kliniken in den heute medizinisch bedeutendsten Bereichen,
nämlich der Neurologie, der Psychosomatik sowie der
Kardiologie/Inneren Medizin.
Hain verwies darauf, dass die Zusammenarbeit mit Forschung und
Lehre kein Selbstzweck sei, sondern die Verzahnung mit dem
Klinikalltag nicht nur den MEDIAN-Patienten, sondern allen Patienten
dauerhaft zugutekomme.
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Volker Koop
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